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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Kaum war mir das Wort über die Lippen, so stieß unser Schiff plötzlich und so hart auf den Grund, daß uns die Füße unterm Leibe entglitten und wir auf das Verdeck hinstürzten. Indem wir uns schnell besannen und um uns schauten, überzeugten wir uns, daß wir auf der nämlichen Stelle festsaßen, die den Gegenstand unseres Gespräches gegeben hatte.
Alle Menschen, so viel deren herbeigekommen, waren damit beschäftigt, Löcher in das Verdeck zu hauen, um von oben Wasser in den brennenden Raum zu gießen. Dadurch gewann aber das Feuer nur um so größeren Zug, und Nettelbeck, der ein so widersinniges Verfahren nicht gelassen mit anschauen konnte, schrie ihnen zu, sie arbeiteten sich ja zum Unglück, sie müßten das Schiff versenken.
Während dieser ganzen geräuschvollen Szene saß nun der arme Sklave, um welchen es gegolten hatte, auf dem Verdeck und sah sich mit steigender Angst in eine neue unbekannte Hand übergehen, ohne zu wissen, welchem Schicksale er aufbehalten sei.
Ich legte mich zuversichtlich neben das eine englische Schiff und stieg sogar an Bord des Portugiesen hinüber, wo mir sofort eine Szene des höchsten Wirrwarrs in die Augen fiel. Die Engländer hatten das Verdeck des angehaltenen Schiffes erfüllt, die Luken geöffnet, und waren im Begriff, eine bedeutende Partie Tabaksrollen auf das Verdeck emporzuwerfen.
Als man das Schiff zur Rückkehr nach Burgos betrat, war die Infantin noch des Glaubens, ihr Knabe sei mit an Bord. Erst auf hohem Meer erfuhr sie, daß dem nicht so war. Mit einem langen Schrei stürzte sie aufs Verdeck, um sich in die Wellen zu werfen, um zurückzuschwimmen und das Kind zu holen. Ein Matrose packte sie noch am Arm. Bewußtlos fiel sie hin.
Und also segn' ich dich, verlockte Stadt, Was Boeses du getan, es sei zum Guten. Mein Geist verirrt sich in die Jugendzeit. Als ich aus Spanien kam, wo ich erzogen, Und man nun meldete, dass Deutschlands Kueste Sich nebelgleich am Horizonte zeige, Da lief ich aufs Verdeck und offner Arme Rief ich: mein Vaterland! Mein teures Vaterland!
Alle waren nun von der Arbeit und dem schlimmen Wetter so müde geworden, daß sie sogleich einschliefen; nur der jüngste Prinz hatte keine Ruhe und konnte nicht schlafen. Während er nun auf dem Verdeck hin- und herging, trieb das Schiff an eine Insel, und auf der Insel lief ein Hündchen am Ufer und bellte und winselte gegen das Schiff an, als ob es hinauf wolle.
»Marsch aufs Verdeck!« = Kommandoruf der alten Wolgapiraten.
Mag es den Versuch gelten! dachte ich, und wandte mich in unbefangener Vertraulichkeit an die beiden Tollhäusler, die mir eben auf dem Verdeck in den Wurf kamen: »Hört, Kinder, ich will zum Aderlassen. Ihr beide seht mir beständig so rot und vollblütig aus, daß es euch gleichfalls wohl gut tun sollte. Kommt mit, dann machen wir das gleich in Gesellschaft ab.«
Vielleicht war ein Schiff, ein sogenannter Walfischfahrer, in Sicht. In diesem Falle wären Beide, um ihrem Gefängnisse zu entfliehen, entschlossen gewesen, sich in's Meer zu stürzen, auf die schwache Hoffnung hin, von einem Fahrzeug aufgenommen zu werden. Schon stand die ganze Mannschaft des "Albatros" geordnet und jedes Befehls gewärtig auf dem Verdeck und wartete.
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