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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Immer lauter und lauter ward es auf dem Verdeck. Man hörte eilends hin und her laufen und schreien, lachen und heulen. Endlich ging ein wahrhaft höllischer Lärm los, so daß wir glaubten, das Verdeck mit allen Segeln komme zu uns herab, Waffengeklirr und Geschrei auf einmal aber tiefe Stille.
Es waren das meist Mujiks, denen bei ihrer Gewöhnung an ein hartes Lager auch das Verdeck des Schiffes schon genügte, die aber doch Jeden schlecht empfangen hätten, der sie vorzeitig durch einen Fußtritt erweckte. Michael Strogoff hütete sich also wohl, an Jemand zu stoßen.
Ich sollte jetzt die Wahrheit dieser Angaben anerkennen, von der Ursache Rede und Antwort geben und allenfalls anführen, was ich zu meiner Verteidigung vorzubringen wüßte. »Tausend Augen« sagte ich »haben es mit angesehen, wie das Schiff hinten hinaus in hellem Feuer stand; und je mehr Luftlöcher die Leute ins Verdeck hieben, desto mehr Nahrung gaben sie dem inwendigen Brande.
Das eben hatte ich gewollt, und nun eilte ich spornstreichs aus dem Boote auf das Verdeck, wo sich hundert und mehr Menschen drängten, und schrie: »Herunter vom Schiff, was nicht versaufen will! In der Minute wird's sinken!«
Eines Tages fahren wir nicht weit, da wird einem Holzschiff zugerudert, meine zehn Begleiter kletterten in Strickleitern auf das Verdeck, ich habe keine Lust dazu, merke schon, wo das Ding hinaus will, doch ich muß den Andern folgen, denn die Schaluppe wurde gleich mit einem Flaschenzug auf das Holzschiff gezogen und wir fahren mit demselben davon. Weit kamen wir nicht.
Aber, wie habe ich diese Frau geliebt und habe es nicht gewußt . . . . . . Ich gehe allein auf dem Verdeck, ich sehe Cederström nicht mehr, vielleicht hat er nie am Geländer gestanden, wie kann ich das jetzt unterscheiden, es schiebt sich zuviel ineinander. Die Sonne fängt an zu scheinen. Ich gehe immer, auf ab, auf ab.
Die Straße erweiterte sich an der eben erreichten Stelle tonnenartig, so daß sich der Wind hineinpreßte, etwa wie in die Zugrohre, welche man auf dem Verdeck der Dampfer sieht. Gleichzeitig begann eine Lawine von Steinen und Baumstämmen den Abhang herab zu poltern. „Hier können wir nicht bleiben, sagte Michael Strogoff.
Es war die erste Tat im Reich. Gewiß. Er hob die Hand. Sie bliesen: Benedito sea Dios. Die Sonne ward schon gelb und stieg. Dann sprang er zurück auf dem Hinterdeck und gab das Signal zur Abfahrt. Ein Schrei der Wut peitschte über das Verdeck. Offiziere hoben die Hände, bestürmten ihn: »Teilung der Beute . . . Ruhe . . . Soldaten . . . die Sklaven seien ausgelaugt.«
Diesen Tag und die folgende Nacht trieben wir an einer Küste hin, und am siebenten Morgen glaubten wir in geringer Entfernung eine Stadt zu entdecken; wir ließen mit vieler Mühe einen Anker in die See, der alsobald Grund faßte, setzten ein kleines Boot, das auf dem Verdeck stand, aus und ruderten mit aller Macht der Stadt zu.
Nicht etwa betend knieten die Weiber mit ihren Kindern auf dem Verdeck, sondern weil der Raum zu eng war, sich darauf zu bewegen, lagen sie gedrängt aneinander. Sie noch mehr als die Männer, welche besonnen auf Hülfe und Rettung dachten, schalten und tobten gegen den Kapitän.
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