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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Karambuco, ein indischer Krieger, ohne Waffen, läuft herein, hinter ihm am Felle festhaltend, keucht Ossa sein Weib, sie ist mit einem Bündel beschwert. Laß mich los, du entsetzliches Weib. Du kommst mir von der Stelle nicht, bis du mir sagst, was du für ein Geheimnis mit dir trägst. Du bist ein falscher Mann, du entlaufst dem Heer und deinem Weib. Du hast etwas verbrochen. Karambuco.

Er wußte was sie auch verbrochen hatte Schlechtigkeit war es nicht gewesen. Er kannte ihre Reue, er kannte auch ihre Hilflosigkeit! Sie horchte auf den Schritt der Mutter drunten; aber sie hörte nichts; sie zitterte, daß sie die Treppe heraufkommen könne; aber sie kam nicht. Das Dienstmädchen mußte wohl davongelaufen sein; denn niemand brachte ihr das Essen herauf.

Und dennoch lebst du noch, und fühlst dich an, Du fühlst dich an, und weißt nicht, ob du lebst. Ist's meine Schuld, ist's eines andern Schuld, Dass ich mich nun als schuldig hier befinde? Hab' ich verbrochen, dass ich leiden soll? Ist nicht mein ganzer Fehler ein Verdienst?

"Was hat denn Don Giulio verbrochen?" fragte sie. "Oh, nichts! Er hat mit seinen Augen ein Weib bezaubert und ihrem Manne den Degen durch die Brust gerannt." "Schmachvoll!" "Er ist ein ungezogener Knabe!

Die Alte, waehrend sie den sonderbaren Ausdruck des Maedchens betrachtete, sagte bloss mit bebenden Lippen: dass sie erstaune. Sie fragte, was der junge Portugiese verschuldet, den man unter dem Torweg kuerzlich mit Keulen zu Boden geworfen habe? Sie fragte, was die beiden Hollaender verbrochen, die vor drei Wochen durch die Kugeln der Neger im Hofe gefallen waeren?

Als er sah, dass ich darauf bestand, nach Fes gehen zu wollen, glaubte ich zu verstehen, wie er zu dem Juden sagte: "er hat gewiss gemordet oder sonst etwas verbrochen, und darf zu den Christen nicht zurückkehren."

Ich hoffe, der König Wird mir Gnade gewähren; er weiß, wie sehr ich ihm nütze; Aber er weiß auch, wie sehr ich deshalb den andern verhaßt bin. Ohne mich kann der Hof nicht bestehn. Und hätt ich noch zehnmal Mehr verbrochen, so weiß ich es schon: sobald mirs gelinget, Ihm in die Augen zu sehen und ihn zu sprechen, so fühlt er Seinen Zorn im Busen bezwungen.

Der ehrliche Cato bewies zwar, dass die Rhodier eigentlich gar nichts verbrochen haetten und fragte, ob man anfangen wolle, Wuensche und Gedanken zu strafen und ob man den Voelkern die Besorgnis verargen koenne, dass die Roemer sich alles erlauben moechten, wenn sie niemanden mehr fuerchten wuerden. Seine Worte und Warnungen waren vergeblich.

»Was, im Namen von Hölle und Verdammniß habt Ihr mit mirschrie er mit lauter trotziger Stimme, »seid Ihr toll oder betrunken, daß Ihr einen Menschen, den die verrückte Bestie von einem Halbaffen da aus dem Schlafe geschrieen, überfallt und festhaltet, als ob er irgend etwas verbrochen hätte?

Nenn' ich die Isolierung Preußens in diesem Augenblicke unpolitisch, so ist sie auch ungerecht und zwar in doppelter Hinsicht. Ungerecht gegen das preußische Volk, ungerecht sogar gegen den Fürsten. Was am 18. März verbrochen wurde, ist das Verbrechen aller deutschen Fürsten.

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