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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Und darum zürnt ihr nun dem Leben und der Erde. Ein ungewusster Neid ist im scheelen Blick eurer Verachtung. Ich gehe nicht euren Weg, ihr Verächter des Leibes! Ihr seid mir keine Brücken zum Übermenschen! Also sprach Zarathustra. Von den Freuden- und Leidenschaften Mein Bruder, wenn du eine Tugend hast, und es deine Tugend ist, so hast du sie mit Niemandem gemeinsam.
Der Major war ein Mann von kaltem, berechnendem Blick, von starkem, konsequentem Geiste; er hatte sich selten oder nie von einem Gegenstand überraschen oder außer Fassung setzen lassen, aber in diesem Augenblick war er nicht mehr Herr über sich; Wut, Grimm, Verachtung kämpften wechselweise in seiner Seele.
Waren sie geneigt auf seine Ideen bezüglich der inneren Verwaltung einzugehen, so hinderte ihn nichts, sich mit Energie und Nachdruck in den großen Streit zu mischen, der auf dem Continent bald zur Entscheidung kommen mußte; zeigten sie sich dagegen widerspenstig, so mußte er jeden Gedanken daran, als Schiedsrichter zwischen streitende Nationen zu treten, aufgeben, mußte aufs neue den Beistand Frankreichs erbitten und sich dessen Vorschriften unterwerfen, mußte zu einem Potentaten dritten oder vierten Ranges herabsinken und sich für die Verachtung, mit der das Ausland auf ihn niederblickte, durch Triumphe über das Gesetz und die öffentliche Meinung im eigenen Lande entschädigen.
Er, der scharfsinnige Denker, konnte nicht fassen, daß der Gott, dem er huldigte, der Schützer und Begünstiger aller sinnlichen Triebe, dessen Kredo lautete: »Mensch genieße, und je mehr du genießest, um so besser entsprichst du dir selbst als Mensch, deiner menschlichen Bestimmung und Gott als deinem Schöpfer,« wir sagen, er konnte nicht fassen, daß dieser Gott ein ganz anderer Gott war, als jener der christlichen Askese, der die Verachtung des Reichthums, der irdischen Güter, der fleischlichen Genüsse und Begierden, kurz die Verachtung der Welt predigte.
Das waren also die Leutchen, die eine Eins bekamen, wenn andere nur eine Zwei kriegten! Das waren die Herren, die mit hochmütiger Verachtung erwiderten, wenn man ihnen vorhielt, daß sie ihre Kollegen beim Direktor verraten hätten!
Einmal sah er den Freiherrn sich wo beschäftigt machen. Er wies sie auf ihn. Sie hob kaum die Schultern. Wie konnte der sie etwas angehn. Und Raoul liebte das Grenzlose dieser Verachtung und haßte sie darum gleich. Denn sie war über ihm und der Geist seiner Kaste saß in ihm. Da gab es einen Tag, wo sie die Sache klärte, indem sie ihm mit ihrem Stolz wie mit einer Gerte über das Gesicht schlug.
Als der gute Papst dies erfuhr, sagte er mit wohlbegründeter Verachtung und Entrüstung, dies sei eine sonderbare Bekehrung. Jakob aber war leichter zufrieden zu stellen. Die beiden Renegaten stellten sich ihm in Whitehall vor und empfingen so warme Versicherungen seiner Gunst, daß sie es wagten, directe Beschuldigungen gegen den Schatzmeister zu erheben.
„Aber, Sire,“ sagte Pietri, „in diesen Tagen in jene Gegenden sich zu begeben, das wäre nicht mehr Verachtung der Gefahr, das wäre Tollkühnheit, und wenn Euer Majestät dort erkannt worden wären, wenn irgend ein Unglück sich ereignet hätte, so würde man mit Recht ein solches Unternehmen als verbrecherisch verurtheilen.“ „Sie haben vielleicht Recht,“ sagte der Kaiser
»Sowohl solche wie andere,« antwortete Peter Hase, »hauptsächlich aus der Bohème.« Er sprach das Wort so unbetont aus, daß es unmöglich gewesen wäre, herauszufühlen, ob er Verachtung oder Sympathie oder sonst was für den Begriff empfand. Überhaupt hatte er etwas vollkommen Beziehungsloses; er schien keine Umwelt als leere, weiße Mauern zu haben.
Wie könnte Sünde irgend doch bestehn, Wenn sie nicht lügen könnte, täuschen? erstens sich, Alsdann die Welt; dann Gott, ging' es nur an. Gäb's einen Bösewicht? müßt' er sich sagen, So oft er nur allein: du bist ein Schurk'! Wer hielt' sie aus, die eigene Verachtung?
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