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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Warum sagst du eigentlich fortwährend `Du lieber Gott´?« fragte Thomas gereizt. Aber das war es nicht, was ihn ärgerte. Sondern er fühlte, daß Christian diese Geschichte nur deshalb mit soviel Freude erzählte, weil sie ihm eine Gelegenheit bot, mit Spott und Verachtung von der Arbeit zu sprechen. Dann ging ihre Mutter diskret zu etwas anderem über.
Er bewundert sie ohnegleichen in dem Moment, wo sie sich seinen entsetzlichen Plänen überliefert. Er fühlt die grenzenlose Verachtung, welcher er sich aussetzt, er hält das aus, ja, er übersteigt noch die Grenze, er zwingt sich zuletzt noch zu Widerlichkeiten. Er steht unbedingt groß da, er ist Held. Inwiefern Ferdinand Kavalier ist, kann er stolz sein, durch so kühne Intrigen zu fallen.
Was ist von einer solchen Regierung zu erwarten, als Verachtung aller göttlichen und menschlichen Gesetze, Mißbrauch der Formalitäten der Gerechtigkeit, Gewaltsamkeiten, schlimme Haushaltung, Erpressungen, Geringschätzung und Unterdrückung der Tugend, allgemeine Verdorbenheit der Sitten?
Zu einer späteren Zeit, als er für seine tollkühne Verachtung der öffentlichen Meinung schwer gebüßt hatte, pflegte man in Saint-Germain ihn dadurch zu entschuldigen, daß man die Schuld auf Andere wälzte.
York. Wie lange werd' ich noch Geduld behalten? O wie lange wird noch eine, vielleicht zu schüchterne Empfindung meiner Pflicht, mich jede Ungerechtigkeit geduldig leiden machen? Nicht Glosters Tod, noch Herefords Verbannung, nicht Gaunts erlidtne Kränkungen, noch Englands einheimische Wunden, noch meine eigne Verachtung, haben mich jemals meine geduldige Stirne gegen meinen König rümpfen gemacht.
»Ihr alle seid meine Zeugen, daß ich die Befehle des Herrn von Châtillon getreulich ausgeführt habe,« entgegnete van Gistel. »Das war durchaus nicht Eure Absicht,« erwiderte Montenay, »vielmehr wolltet Ihr Euch für die Verachtung der Brügger rächen.
Mit dem Augenblick, wo der Major das Zimmer betrat, pochte mir das Herz vor Haß, Ingrimm und Verachtung bis in den Schlund hinauf.
Man sagt mir, dass der Mensch sich selber liebe: ach, wie gross muss diese Selber-Liebe sein! Wie viel Verachtung hat sie wider sich! Auch dieser da liebte sich, wie er sich verachtete, ein grosser Liebender ist er mir und ein grosser Verächter. Keinen fand ich noch, der sich tiefer verachtet hätte: auch Das ist Höhe. Wehe, war Der vielleicht der höhere Mensch, dessen Schrei ich hörte?
Um die scharf geschnittenen bartlosen Lippen spielte ein Zug stolzer Verachtung gegen Gott und seine ganze Welt.
Der edelmütige Stadtvogt betrachtete den Leliaert mit Verachtung und antwortete: »Wenn Ihr Euer Vaterland liebtet, so würdet Ihr den Tod Eurer unglücklichen Brüder nicht verlangen und ich, als Franzose, brauchte sie nicht zu verteidigen.
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