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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Wenn ich sie vor mir sehe, so weiss, fein und zierlich, ganz in ihrem Fischchen-Element bei mir, munter schwätzend wie ein Vögelchen, von dem, was in ihr ist, all ihren kleinen Bosheiten und Echtheiten .. – ich habe sie als Künstler behandelt, nicht roh, nicht männisch-selbstsüchtig, nicht pfäffisch-zerstörerisch. Sie weiss das auch ganz gut, Gänschen, das sie ist. Sie liebt mich.
Das Vogel-Weibchen legt ein Ei, setzt sich eine Zeitlang darauf, und wenn es inwendig im Ei schön warm geworden ist, hört man auf einmal ein ganz kleines Schnäbelchen gegen die Schale picken, ein Löchlein entsteht, und schwipps, schlüpft das junge Vögelchen heraus. Und nun denkt euch: auch die kleinen Kindlein schlüpfen aus einem Ei! Ist das nicht wunderbar?
"Soll gelten, Meister Harre!" rief er lächelnd; er pflegte mich im Scherze so zu nennen. Als ich mich aber anschickte, wieder mit ihm hinabzusteigen, fügte er noch hinzu: "Wenn du einen guten Weg von der Agnes haben willst, sie ist oben, schon seit früh; sie hat noch ihr Gefallen an den Vögelchen."
Verhext ist das Kind verhext!« jammerte Susi, »und sie war sonst ein so liebes, artiges Vögelchen, das den ganzen Tag gehüpft ist. Wer hat es ihm nur angethan?« »Ihr seid ein Kalb; Susi, bringt mir Binia nicht mit dem Hexenzeug ins Geschwätz, sonst seid Ihr den letzten Tag im Haus!« Damit ritt der Presi davon, Susi heulte: »Nichts mehr sagen darf man, nichts! Wie ein Schuhlumpen ist man geachtet.
Die unteren Glieder schienen sich zu verschieben mit den Gelenken der oberen im verzweifelten Wunsche der Vermählung. Losgelöst zwischen den Hüften, eine Blüthe im Sturmwind, schwankte und bog sich die Taille. Sie zerbrach sich, knickte. Mit irrem Klopfen huschten die Finger in der Leere. Kleine Wehmuthsrufe schrillten die Schellen, Klagegezwitscher flatternder, fremder Vögelchen.
Das wußte sie aber wohl, daß das Vögelchen dem Schlosse auf tausend Schritt nicht nahen durfte, denn sie hatte es unter denselben Hexenbann gelegt, als seinen Bruder.
»Ich bin zudringlich, nicht wahr?« lachte er mir entgegen. »Aber Sie kommen mir vor, wie ein verflogenes Vögelchen, das sich an Scheiben und Wänden den Kopf stößt und einer Hand bedarf, die es fängt und ins Freie läßt.« »Sie mögen recht haben.
Der Heilige Abend kam und verging ähnlich wie das Jahr vorher; aus Hohen-Cremmen kamen Geschenke und Briefe; Gieshübler war wieder mit einem Huldigungsvers zur Stelle, und Vetter Briest sandte eine Karte: Schneelandschaft mit Telegrafenstangen, auf deren Draht geduckt ein Vögelchen saß. Auch für Annie war aufgebaut: ein Baum mit Lichtern, und das Kind griff mit seinen Händchen danach.
»Und nun sollte ich auch dich herzlich um etwas bitten, Vögelchen. In grenzenlosem Leid hat dich der selige Seppi beschimpft. Vergieb ihm, Binia!« Statt jeder Antwort preßte das Kind das Köpfchen an die Brust der Frau, nicht anders, als wäre sie die Mutter. »O, Fränzi, ich höre Euer Herz das ist so ein liebes, warmes Herz.«
Einst erhielt sie zwei allerliebste kleine Vögelchen; sie waren grün und man nannte sie die Unzertrennlichen, weil sie immer ganz dicht bei einander saßen und das Bild einer guten Ehe abgaben. Sie kamen aus Amerika, wo sie heimisch sind. Die Prinzessin freute sich sehr an den kleinen Thieren.
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