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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Glückliche Erben der Schönheit, die die Natur den beflügelten Bewohnern der Luft geschenkt, entwickelten sie bald ihre Anmut. Und unterdessen kamen die Gebete um die große Vernichtung immer zögernder über Hattos Lippen. Er glaubte Gottes Zusicherung zu haben, daß sie hereinbrechen würde, wenn die kleinen Vögelchen flügge waren.

Die reizenden Vögelchen leben meist paarweise auf den Mimosen und ziehen im brennenden Sonnenstrahle von Blüte zu Blüte, um dort Insekten zu fangen, zu singen, die Federn zu sträuben, den Schwanz zu heben und das glänzende Gefieder im Sonnenlichte glänzen zu lassen.

Denn ehe das Vögelchen sich dessen versah, hatte der Mann es bei den Füßchen erfaßt und lief eilends davon, schwang sich auf sein Roß und flog im sausenden Galopp, als sey ein Sturmwind hinter ihm, einer Herberge zu, die er in der Stadt unweit des Schlosses kannte, und bestellte sich ein einsames Zimmer, worin er sich mit dem Vögelein einsperrte.

In dem Tamariskengebüsch, im Schilfe des Sees waren zahlreiche fast zahme Vögelchen, auch sahen wir hier die ersten Schwalben. Die Gegend behielt denselben Charakter bis Maragi, wo wir auf die ersten menschlichen Wohnungen und Gärten stiessen.

Da war der Jubel allgemein, die Kinder drängten sich um sie, umarmten sie, schmeichelten ihr, setzten ihr Kränze auf, machten Musik, schrien Vivat, und jedes that nach seiner Art, gesellt oder einsam; es waren auch Kinder da, die schliefen, die gähnten, die aufwachten, die sich neckten, versteckten, liebkosten, Kränzchen aufsetzten. Sie hatten ihre Lämmchen, Hündchen, Vögelchen u.s.w. bei sich.

Gewiß war es derselbe lustgekrönte Engel, der sie mit dem Geliebten zusammengeführt und der sie den Todesweg hinaufgeleiten würde bis an das Tor des Paradieses. »Armes kleines Wesenso redete sie lächelnd vor sich nieder und in ihren Schoß hinein, »bist jetzt noch in der Finsternis, bald aber wirst du flügge sein, mein Vögelchen, und wirst Flügel haben und wirst dich im Lichte badenSo schlief sie allmählich ein.

Die armen Vögelchen! wie wollten sie das machen? Aber, mein Vater ist nicht todt, wenn ihr's schon sagt. Lady. Ey ja, er ist todt; wo willt du nun einen Vater hernehmen? Sohn. Aber wo wollt ihr einen Mann hernehmen? Lady. Wie! ich kan ihrer zwanzig auf dem nächsten Markt kauffen. Sohn. So kauft ihr sie nur, um sie wieder zu verkauffen? Lady.

Gockel sagte: "Kind, dich schickt Gott; ja, das thue Frau Hinkel, mache ein paar Dutzend solche Vögelchen, ich will sie für Brod und andres Nöthige verkaufen."

Seht ihr's jetzt, wie die Eltern Mühe und Arbeit bezahlen müssen, bis sie ein großes Kind haben? Aber wir haben gehört, daß es auch Schmerzen kostet, ein Kindlein zu bekommen, und von diesen Schmerzen wollen wir auch noch reden. Zuerst aber muß ich euch etwas ganz Wunderbares sagen. Ihr wißt, wie es zugeht, wenn ein junges Vögelchen entsteht.

Allein schon der Gedanke, daß Sie dort glücklich und fröhlich sind, mein Vögelchen, Sie, mein reizendes Vögelchen, würde mich gleichfalls fröhlich und glücklich machen. Aber jetzt!... Nicht genug, daß böse Menschen Sie ins Unglück gebracht haben, nun muß auch noch ein Wüstling Sie beleidigen!

Wort des Tages

araks

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