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Das Bewußtsein kommt dadurch, daß es sich auf verschiedene Weise verhält, selbst unter die Bestimmung der Verschiedenheit, gut oder schlecht zu sein, nicht darnach, daß es entweder das Für-sich-sein oder das reine An-sich-sein zum Prinzip hätte, denn beide sind gleich wesentliche Momente; das gedoppelte Urteilen, das betrachtet wurde, stellte die Prinzipien getrennt vor, und enthält daher nur abstrakte Weisen des Urteilens.

»Aber auch unter den altdeutschen Kirchen ist diese, welche wir verlassen haben, wenn ich nach den Kirchen, die ich gesehen habe, urteilen darf, eine der schönsten und edelsten«, sagte ich. »Sie ist klein«, erwiderte mein Gastfreund, »aber sie übertrifft manche große.

Nach den noch aus alten Zeiten erhalten gebliebenen Kleidungsstücken zu urteilen, haben die Dajak diese ursprünglich hauptsächlich aus Baumbast verfertigt und ist die Weberei erst später bei ihnen eingeführt worden.

Sie bezaubert durch ihre Reden, in welchen die liebenswürdigste Unschuld, der ungekünsteltste Witz herrschst. Der Baron. Sie urteilen zu gütig von ihr. Sie ist wenig unter ihresgleichen gewesen, und besitzt die Kunst zu gefallen, die man schwerlich auf dem Lande erlernen kann, und die doch oft mehr, als die Schönheit selbst vermag, in einem sehr geringen Grade.

Eine militaerische Kapazitaet im eminenten Sinn war er, soweit wir urteilen koennen, nicht; allein die sehr achtungswerten Eigenschaften, die er besass, genuegten unter den damals bestehenden Verhaeltnissen vollkommen, um ihm den Ruf einer solchen zu verschaffen, und auf diesen gestuetzt war er in einer beispiellos ehrenvollen Weise eingetreten unter die Konsulare und die Triumphatoren.

Des Königs Schwert und seine ScheideHerr Köppen stutzte einen Augenblick, ließ dann Kongflick und Staatswohl dahinfahren und stimmte in das Gelächter der übrigen ein, daß der Saal widerhallte. Pastor Wunderlich aber war an ein Fenster getreten und kicherte, der Bewegung seiner Schultern nach zu urteilen, still vor sich hin.

Ich mußte jetzt doppelt wünschen, daß mein Vater einmal mit meinem Gastfreunde zusammen käme, um mit ihm über ähnliche Gegenstände zu sprechen, wie er heute zu mir gesprochen hatte. Ich konnte doch nicht hinreichend eingehen und wußte auch nicht, in wie ferne er in seinen Urteilen über altgriechische Bildnerkunst, Dichtkunst, Malerei und über die neuere Musik Recht habe.

Diese unendlichen Urteile also in Ansehung des logischen Umfanges sind wirklich bloß beschränkend in Ansehung des Inhalts der Erkenntnis überhaupt, und insofern müssen sie in der transzendentalen Tafel aller Momente des Denkens in den Urteilen nicht übergangen werden, weil die hierbei ausgeübte Funktion des Verstandes vielleicht in dem Felde seiner reinen Erkenntnis a priori wichtig sein kann.

Nach diesen zu urteilen, war sein Vortrag von der äußersten Präzision; er hielt sich nirgends bei Beschreibungen auf; er kam sogleich zur Sache und eilte mit jedem Worte näher zum Ende; er kannte kein Mittel zwischen dem Notwendigen und Unnützen. So charakterisiert ihn de La Motte, und richtig.

Fasst man das so unter dem Gesichtspunkte des Prädikats gedachte Subjekt als eine Einheit auf, so ist das Urteil natürlich, wie es sich uns in seinem gedanklichen Ausdruck darstellt, ein bloss analytischer Vorgang. Wäre es bloss dies, dann gäbe es keinen Fortschritt in unsrem Erkennen, da alles Erkennen sich in Urteilen vollzieht, oder darin wenigstens seinen gedanklichen Ausdruck findet.