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Aktualisiert: 18. Juni 2025
»Ich werde zur Stelle sein, edler Jim!« Ich warf noch einen Blick auf die deutschen Gefangenen, von denen einer eine Bemerkung in einer mir unverständlichen Sprache machte, über die sie alle herzlich lachten, und bog in eine Nebengasse ein. Verwunderung hatte mich erfaßt, denn ich hatte es noch niemals erlebt, daß Weiße, auch wenn sie im Unglück sind, heiteren Gemütes bleiben.
Als sie sich umwandte, war das Zimmer leer. Wo war die schöne Stunde, auf die sie sich gefreut? Sie dachte nicht daran, daß sie sie selbst verscheucht hatte. Das Kind, welches mit fast erschreckten Augen dem ihm unverständlichen Vorgange zugesehen hatte, war von dem Vater still hinausgeführt worden.
Gefragt, was er wünschte, brachte der Mann unter wilden Grimassen einen unverständlichen Schwall rauher Laute und Worte hervor, die zwar der Mundart jener Gegend angehörten, aber wiederum einer Abart davon, die selbst der in Soana geborenen Schaffnerin wie eine fremde Sprache erschien.
Wir setzen nur verständliche Möglichkeiten an die Stelle des Unbekannten und Unverständlichen. Am 22. August 1914, vormittags zehn Uhr, unterliegt die Schreiberin der telepathischen Wahrnehmung, daß ihr im Feld befindlicher Bruder »Mutter, Mutter« ausruft. Das Phänomen ist ein rein akustisches, wiederholt sich kurz nachher, sie sieht aber nichts dabei.
Wir hatten bereits eine Stelle zum Aufhängen unserer Moskitonetze ausgesucht und eine Tür erhalten, um sie als Tischbrett zu gebrauchen, als man uns aus einem unverständlichen Grunde wieder zur Häuptlingswohnung rufen kam.
Die Exzellenz war fortgegangen, um die Offiziere aufzuspüren, die Olivia mitnehmen sollten. Unablässig polterten Fuhrwerke über das holprige Pflaster draußen, und das Geschrei der kutschierenden Bauern und Soldaten erfüllte die Nacht. An den Nebentischen saßen Juden, die sich in ihrem unverständlichen Jargon leise unterhielten.
Sieh, Omar! rief er aus, hier steht in unverständlichen Zeichen mein Unglück geschrieben, dies ist der Pfandbrief meines Elends, meines Vaters gräßliches Todesurtheil, der schwarze Gränzstein meines Lebens; wie eine Blutschuld hängt dieser Ring an meinem Finger. Omar. Nimm Abschied von mir, Abdallah, denn ich werde dich heut noch verlassen. Du fährst zurück? Nicht auf lange, nur auf wenige Tage.
All die Angst, die er ihretwegen in der langen Zeit erduldet, stürzte in seine Erinnerung und wandelte seinen Gegengruß, als er sich endlich aufraffte, zu einem unverständlichen Murmeln. »Hedwig – – willkommen – du –« Dann bemerkte er, daß sie ihm noch immer die Hand entgegenhielt, und preßte sie unbeholfen zwischen seinen Fingern. »O –« sie verzog schmerzhaft den Mund.
Heute kann ich mir dieses Verbot nur allzu gut erklären. Sonst aber hatten wir in Marzel ziemlich viel Freiheit. Wir durften frei auf den Straßen gehen, durften uns alles betrachten. Die Leute von Marzel waren sehr freundlich zu uns, sie stopften uns die Taschen voll Zigaretten, schenkten uns wollene Decken und lachten herzlich, wenn wir uns in unserer, ihnen unverständlichen Sprache bedankten.
Angesichts der vielen schrecklichen Sturmwerkzeuge, die beim feindlichen Heere emporragten, beschlossen sie endlich, ohne Rücksicht auf Breydels Widerstand, mit dem Feind in Unterhandlungen zu treten. Als der gereizte Breydel ihre Absicht merkte, brüllte er vor Wut wie ein verwundeter Löwe und stürmte mit einem unverständlichen Geschrei auf De Coninck los.
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