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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Sie stellen sich auf an Ecken, wo zwei Gänge sich kreuzen, so daß sie einander zwar nicht sehen, aber eines der beiden das Kommen der Gräfin bemerken muß und den anderen Teil warnen kann, so sprechen sie mitsammen in der Angst, die kostbaren Minuten zu verlieren, ohne jede Umschreibung, nennen die Dinge unverblümt beim Namen, erhitzen gegenseitig ihr Blut immer mehr und mehr.
Für unsere Betrachtung aber genügt die Feststellung der Tatsache, daß der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus hier unverblümt erklärt, die kommende neue Gesellschaft werde nur das Ergebnis »einer ganzen Reihe geschichtlicher Prozesse sein, durch welche die Menschen +wie+ die Umstände gänzlich umgewandelt werden«.
Diese furchtbare Armada des Kaisers erweckte bei allen Fürsten Eifersucht und Angst. Die Kurfürsten und der Papst, die Aristokraten des Reichs und die Jesuiten standen dagegen auf, aber die Seele aller Ratschläge wider den übermächtig werdenden Kaiser war der Kardinal Richelieu, der in einem Bericht an den Papst Urban VIII. unverblümt die Absetzung Wallensteins forderte.
Man ist so stolz auf das Erworbene, so sicher des Besitzes, so fest in Meinungen, so beweglich in Grundsätzen, so unverblümt in Profitwirtschaft, so grausam in der Steuertaxe, so wachsam gegen die Malkontenten, daß mir Tüchtigkeit just das rechte Wort dafür scheint.
Zwar redete die Alte oft genug von Hochzeiten, welche im Himmel abgeschlossen würden, von sonderbaren Fügungen Gottes, von den Vortheilen einer Ehe, in welcher die ältere Frau den jüngern Mann für sich recht erziehen könne, von der künftigen Erbschaft der Emmerenz und der Gutherzigkeit des Knechtes und nachdem letzterer sie gar aus einer Lebensgefahr gerettet, redete sie manchmal ganz unverblümt davon, es werde das Gescheideste sein, wenn die Emmerenz dem Hans über ihrem Grabe die Hände reiche und dem Zuckerhans klangen dergleichen Reden wie himmlische Musik aber der Fisch wollte niemals herzhaft anbeißen, sondern vorläufig vollkommen frei und ledig bleiben und erklärte in unwirschen Augenblicken, eher die halbe oder auch ganze Erbschaft verlieren, als sich ewig an irgend ein Mannsbild der Welt binden zu wollen, am wenigsten an den "Kropfhannes."
Georg; aber als ich ihr ganz unverblümt zu verstehen gab, es könne wohl geschehen, daß ich bald eine meiner schönen Basen heimführen würde..."
Ich will es ihnen unverblümt und ohne Umschweife sagen, meine Herren und Damen, ob ich gleich besorgen muß, daß die ungewöhnliche Offenherzigkeit, welche ich ihnen in dem ganzen Laufe dieses Werkes habe sehen lassen, mir von einem oder dem andern aus ihrem Mittel übel aufgenommen werden möchte Unser Verfasser wollte dem Vorwurf ausweichen, welchen Horaz gleichnisweise in dem bekannten Verse-... Amphora coepit Institui currente rotâ cur urceus exit? denjenigen Dichtern macht, in deren Werken das Ende sich nicht zu dem Anfang schickt.
Mir wurde, noch ehe ich eine Verhandlung eingeleitet hatte, sehr unverblümt deutlich gemacht, daß ich im Falle eines unbesonnenen Eingriffs nicht mit einem leichtsinnigen Verbrecher, sondern mit einer mächtigen Partei des ganzen indischen Reiches zu kämpfen hätte. Das steht mir weder zu, noch garantiert die Tragweite meiner Stellung mir auch nur geringen Erfolg.
Es ist noch gar nicht lange her, daß wir bei Beratung der Gewerbeordnungsnovelle und auch bei einer späteren Gelegenheit aus dem Munde konservativer oder freikonservativer Herren auf der Reichstagstribüne und auch aus dem Munde hoher Reichsbeamten am Bundesratstisch Reden zu hören bekommen haben, Variationen auf das Thema: »wes Brot ich eß, des Lied ich pfeif«, welche ziemlich unverblümt die Idee des »Brotherrn« zur Richtschnur auch für alle gesetzliche Regelung des Verhältnisses von Unternehmer und Arbeiter gemacht wissen wollten.
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