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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Und als er vermerket ihr lang Stillschweigen, fing er wieder an zu bitten also: »Aller liebster Herr Vater, mein untertänigst Bitten ist nochmals, ihr wollet mir gnädiglich erlauben!« Darauf sein Vater also saget: »Liebster Sohn, dieweil du also einen großen Willen hast, die Welt zu sehen, so geben dein Frau Mutter und ich dir ein gnädige Erlaubnis.
Der Staatsminister hatte zwar des Prinzen Lebensgang überwacht und geleitet, hatte anfänglich den Schulrat Dröge zu seinem ersten Lehrer bestimmt, dann das Fasanenkonvikt für ihn ins Leben gerufen, ihn später mit Doktor Überbein auf die Universität geschickt, auch seinen scheinbaren militärischen Dienst geregelt und ihm sogar Schloß »Eremitage« zur Wohnung bestimmt aber alles nur unmittelbar und bei seltener persönlicher Berührung; ja, wenn Herr von Knobelsdorff in jenen Erziehungsjahren mit Klaus Heinrich zusammengetroffen war, so hatte er sich wohl gar nach des Prinzen Entschließungen und Zukunftsplänen untertänigst erkundigt, als wüßte er nichts davon, und vielleicht war es gerade diese von beiden Seiten standhaft aufrechterhaltene Fiktion, die den Verkehr durchaus in den Schranken des Förmlichen gehalten hatte.
„Melde Euer Hoheit untertänigst, der Knecht Ignaz ist identisch mit dem Fleischergesellen Josef Wiczorek, der am 17. Februar dieses Jahres seinen Meister ermordet und beraubt hat.“ „Woher wissen Sie das?“ „Die Verdachtsgründe häuften sich: das Signalement des Steckbriefes stimmt, eine Prüfung der Fingerabdrücke gab die Gewißheit.“ Piesecke sah den Mann durchdringend an. „Ich kenne Sie!
Ein junger Mensch mag nichts Bessers tun, dann sich üben und die Welt durch suchen. Derhalben ich wiederum auf das Untertänigst bitte, meines Hinziehens kein Beschwernis zu tragen, sondern zufrieden stehen.« Wie der Graf und die Gräfin ihrem Sohn Peter erlaubten, die Welt zu erfahren.
Geben Sie acht, wenn er nun vor Ihnen erscheinet, wird er ganz untertänigst Eurer Durchlaucht für den gnädigen Schutz danken, den seine Familie bei diesem so traurigen Zufalle hier gefunden; wird sich, mitsamt seiner Tochter, zu fernerer Gnade empfehlen; wird sie ruhig nach der Stadt bringen und es in tiefster Unterwerfung erwarten, welchen weitern Anteil Euer Durchlaucht an seinem unglücklichen, lieben Mädchen zu nehmen geruhen wollen.
Herr Burcardo ließ, ehrerbietig zurücktretend, Madonna Olympia die Treppe voraufgehen, dann, in einer öden Halle angelangt, machte er drei abgezirkelte Verbeugungen, eine immer näher und tiefer als die andere, und redete langsam und feierlich: 'Herrlichkeiten, mich sendet Astorre Vicedomini, hochdieselben untertänigst zu seinen Sbosalizien zu laden, heute' er verschluckte schmerzhaft 'in zehn Tagen' 'wann es Vesper läutet."
Die erste frißt, der zweite ißt, das dritte wird gefressen; das ganze wird zu Pökelfleisch und Erbsenbrei gegessen. Mein erstes ist ein Hund, mein zweites ist ein Junge, mein ganzes ist ein Dieb, kein Hundejunge! Die ersten sind ein Untertan, die dritte ist ein Untertan, das ganze ist ein Untertan, wird von dem andern Untertan unter den ersten Untertan ganz untertänigst untergetan.
Es ist folgerichtig, daß in zwei ganz verschiedenen Sprachen gesprochen wird, je nachdem man von unten nach oben oder von oben nach unten sich äußert. Hier wird untertänigst erinnert, gehorsamst anheimgestellt, ganz ergebenst gebeten, bemerken zu dürfen, man beehrt sich, erstirbt, legt sich zu Füßen, dort wird geruht, befohlen, verordnet und im besten Falle ersucht.
Kam er in einer Stadt an, wo er Gewinn durch seine Kunst erwartete, so pflegte er öffentlich ausschellen oder austrommeln zu lassen: der bekannte Künstler, Herr Wehmüller, sei mit einem reichassortierten Lager wohlgetroffener Nationalgesichter angelangt und lade diejenigen unter einem hochedlen Publikum, welche ihr Porträt wünschten, untertänigst ein, sich dasselbe, Stück vor Stück zu einem Dukaten in Gold, selbst auszusuchen.
Unter währendem Herumreiten ließen mir wohl über dreißig Nobelspersonen auf der Gasse nachschicken und ließen mich untertänigst grüßen und schön bitten, ich möchte ihnen doch berichten, wer und wes Standes ich wäre, damit sie ihre schuldigste Aufwartung bei mir abstatten könnten.
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