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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich hatte Offiziere und Unteroffiziere ernannt, welche jeden Neuangekommenen, nachdem ich ihm seinen Platz angewiesen hatte, sofort einübten. Am Spätnachmittag begann das Manöver und fiel zur allgemeinen Zufriedenheit aus. Das Fußvolk schoß ganz exakt, und die Chocs der einzelnen berittenen Körper wurden mit eleganter Sicherheit ausgeführt.
Der Oberst untersuchte die Packung, die Zäumung, die Bügelschnallung, tadelte Alles, fand auch die Wartung der Pferde, die Haltung der Reiter miserabel, unterzog die Abrichtung selbst einer herben Kritik. »Herr Rittmeister Brand,« hieß es auf einmal, »Sie scheinen vorzugehen nach einem ganz neuen, eigens von Ihnen erfundenen Reglement. Ihre Unteroffiziere haben die schlechtesten Pferde.«
Diese Unteroffiziere würden wahrscheinlich besser seyn, als die jetzigen Einsteher, die darin nichts weiter als einen Erwerbs-Zweig sehen, und nicht einmal durch die Aussicht auf künftige Beförderung und Anstellung, wie in Preußen, einen Sporn finden, sich ihres Standes besonders würdig zu zeigen, eben so wie auch selbst in Preußen die gewöhnlichen Capitulanten, welche nicht zu Unteroffizieren qualificirt sind, keineswegs als derjenige Theil der Armee angesehen werden können, in denen der beste militairische Geist herrscht.
Er kehrt zwischen zischenden Kugeln zurück. Er kommandiert eine Expedition nach Albanien, wo die Einwohner das Niegesehene europäischer Soldaten wie Zentralafrikaner umstaunen. Ihr Diktator Ali schenkt ihm vier Frauen, er gibt sie an seine Unteroffiziere weiter. Den Sommer tanzen sie, machen Feuerwerk, trinken und essen Langusten. Die Engländer blockieren die Insel dicht.
Für hundert russische Potsdamer, die ihm der Zar Peter, dann die Kaiserinnen Katharina und Anna zukommen ließen, gab er ihnen als Gegengeschenk das berühmte Bernsteinkabinett, das sein Vater angelegt hatte, und später eine bestimmte Zahl ausgebildeter preußischer Unteroffiziere. Von August dem Starken erwarb er gegen eine Partie Porzellan die dafür so genannten Porzellanregimenter.
Obwohl wir froh waren, endlich einmal die Rolle des Ambosses mit der des Hammers vertauschen zu können, hegten wir unserer noch von Flandern her ausgepumpten Leute wegen Bedenken. Trotzdem setzte ich festes Vertrauen in den Geist meiner Kompagnie und deren eisernes Rückgrat, die erfahrenen Zugführer und vorzüglichen Unteroffiziere. In der Nacht vom 30. November zum 1.
Die Posten werden zusammengezogen, der Leutnant nimmt den Rapport entgegen, die Unteroffiziere versammeln ihre Korporalschaften um sich, die Kolonne wird formiert und setzt sich in dumpfem Trab in Bewegung. Die Soldaten sind müde und staubbedeckt; sie sollen singen, damit ihnen der Marsch müheloser werde, aber sie können nicht singen.
Der gute Feucht ist schwer betrunken; der Bauer muß ihn abladen, singend legt er sich sofort auf den Boden, zwei Soldaten tragen und schleppen ihn zunächst auf die Stockwache, von da in den Dunkelarrest für Unteroffiziere und hier mag er nach etwa 36 Stunden aus überirdischen Sphären wieder zum Bewußtsein seines soldaschen Schneiderthumes gelangen.
»Guten Morgen, Herr Rittmeister,« schrie es wie aus einer einzigen Kehle zurück. Danach kam das Kommando »Absitzen«, Gaston begrüßte die Offiziere und ließ sich die Unteroffiziere vorstellen. An jeden richtete er eine kurze Frage, und jeder von ihnen hatte das Gefühl, der Mann da mit dem gewinnenden Gesicht und den klaren Augen meinte es gut mit ihm, würde seinen Namen nicht vergessen.
Aber ein Liebhaber der Romantik läßt sich keineswegs mir nichts dir nichts auf seiner Heldenlaufbahn hemmen, somit zieht der Fourier vom Leder und erst ein glücklicher Hieb des ebenso muthigen als braven und diesmal arg in Harnisch gebrachten Offiziers bringt ihn zur Flucht, aber andere Leute reden auch ein Wörtlein und eine Stunde später sitzt unser Held krummgeschlossen im "Dunkelarrest für Unteroffiziere" und sinnt über Schicksalstücke voll Weltschmerz nach.
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