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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Was die "Obszönitäten" und den Nachweis betrifft, daß sie nicht von mir stammen, so habe ich diesen Gegenstand im nächsten Kapitel zu behandeln, doch sei hier eine mir notwendig erscheinende Bemerkung vorausgeschickt. Nämlich nicht ich habe zu beweisen, daß diese unsittlichen Stellen nicht von mir stammen, sondern man hat mir zu beweisen, daß ich ihr Verfasser bin.
Ein mit unsittlichen Mitteln wirkendes Bündnis verklärte sich in diesen himmlischen Augen zu einer Reinheit, die den Namen einer "heiligen Liga" in einem freien und weltlichen Sinne rechtfertigte.
Das war der Grundgedanke des Vergleiches, und als wir ihn unterschrieben, war ich überzeugt, daß aller Streit gehoben sei. Fischer bezeugte mir damals öffentlich in den Zeitungen, daß die unsittlichen Stellen meiner Münchmeyerromane nichtaus meinerFederstammen,sondernvondritter Handhineingetragenwordenseien. Leider aber erwiesen sich meine Hoffnungen als trügerisch.
Er hätte glauben mögen, daß der Kapuziner ein Einfältiger sei, aber wenn auch aus seinem schönen Gesichte nicht gerade überflüssiger Verstand sprach, so glänzte doch in diesem Augenblick eine edle Entrüstung darauf, der gegenüber er sich seines unsittlichen Argwohns schämte. »Verzeiht mir,« sagte er, ihm gutmütig die Hand reichend; »Ihr habt mit unserem Treiben nichts zu schaffen und seid wohl deshalb um so glücklicher.
Der Einfluß, welchen sich die Priester auf die Bevölkerung zu verschaffen wissen, ist trotz ihres offenbaren unsittlichen Lebenswandels ein außerordentlich großer. Wenn in der Hauptstadt Gondar eine Frau einem Priester ihrer Bekanntschaft auf der Straße begegnet, so küßt sie demselben ehrfurchtsvoll die innere Seite der Hand; Männer thun dies wohl auch, aber doch nicht in der Regel.
Die Reue ist zu nichts gut, als uns einen tiefen Eindruck von der Häßlichkeit eines törichten oder unsittlichen Verhaltens, dessen wir uns schuldig fühlen, zu geben.
Die roemische Sitte, die etruskischen Weisen in vorkommenden Faellen von Staats wegen zu befragen und deshalb auch auf die Fortpflanzung der etruskischen Wissenschaft in den vornehmen etruskischen Familien von Regierungs wegen hinzuwirken, sowie die Gestattung des nicht unsittlichen und auf die Frauen beschraenkten Geheimdienstes der Demeter moegen wohl noch der aelteren, unschuldigen und verhaeltnismaessig gleichgueltigen Uebernahme auslaendischer Satzungen beizuzaehlen sein.
Ich dachte daran, wie doch der HERR allzeit den Seinen nah ist, da Er mir hier unerwartet die Gelegenheit gab, etwas mehr über diesen Mann zu erfahren, und mich also vor der Gefahr behütete, einer unsittlichen Person eine Wohlthat zu erweisen. Ich gebe genau acht auf solche Fingerzeige des HERRN, und das hat mir oftmals viel Nutzen im Geschäft gebracht.
Die alte Frau Bovary sah dergleichen voller Angst um das Eheglück ihres Sohnes. Sie fürchtete, ihr Mann könne am Ende einen unsittlichen Einfluß auf die Gedankenwelt der jungen Frau ausüben, und so betrieb sie die Abreise. Vielleicht war ihre Besorgnis noch schlimmer. Dem alten Herrn war alles zuzutrauen. Emma hatte das Kind zu der Frau eines Tischlers namens Rollet in die Pflege gegeben.
Einsicht und Wille 43 Widerstreben gegen die erkannte Wahrheit letzte Quelle alles Unsittlichen. Vom Verstandesakte der Einsicht verschieden die Hingabe des Willens und das Ergriffensein des Gemüts.
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