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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Da erschraken alle drei; ganz nahe, von der Richtung des Waldes her, war ein Schuß gefallen. Rust schlug an, erhob sich, trabte unruhig herum. Sie lauschten. Nun ertönte ein durchdringender Schrei. Zu zaudern war nicht mehr. Von der Terrasse führte die Steintreppe unmittelbar in den Park, die eilten sie hinunter, dann zu der kleinen Gartenpforte oben.
Empfindung auf dem Lande. Wenn man nicht feste, ruhige Linien am Horizonte seines Lebens hat, Gebirgs- und Waldlinien gleichsam, so wird der innerste Wille des Menschen selber unruhig, zerstreut und begehrlich wie das Wesen des Städters: er hat kein Glück und giebt kein Glück.
Aber ich hatte keine Ruhe dort; mein Vater war in den letzten Tagen so still und doch wieder so unruhig gewesen; ich hatte ihn im Garten auf und ab rennen, dann wieder am Brunnen stehen und in die Tiefe hinabstarren sehen; mir wurde angst, er könne sich ein Leides antun.
So aber Keiner hat, sich sorge, wie er seine Habe halte, sind Alle zufrieden. Ausserdem dass es Deiner eignen Seele gut ist.“ Davon wollte er nichts hören, schickte ihn immer und immer wieder weg. Aber wenn seine Bekümmerniss gross war und seine Seele sehr unruhig in ihm, schickte er von Neuem und liess ihn holen.
»Felix,« fuhr sie fort, »hat uns viel von Euch erzählt, er sagte, ohne Euch hätte er es niemals ausgehalten in dem fremden Land, aber wenn er fast vergangen sei vor Heimweh, dann habet Ihr ihn immer so lieb angesehen mit Euren braunen Augen.« Sie lächelte wieder und betrachtete Josi, der unter ihren Blicken unruhig wurde. Himmel, dachte er, das ist wirklich ein frisches liebes Mädchen.
Sie hatten Befehl, wenn die Dämmerung eingetreten wäre, ihre Wohnungen nicht mehr zu verlassen. Daß das alles die größte Aufregung unter den Bewohnern hervorbrachte, läßt sich denken. Sie gaben ihre Beiträge gern, sie hätten alles gegeben, wenn sie den Sieg hätten auf unsere Seite bringen können; aber sie waren unruhig, was die Nacht, was der kommende Tag bringen könnte.
Sie waren Alle in graue kurze ganz neue Röcke von groben Tuch und in eben solche Hosen gekleidet, und trugen Mützen von derselben Farbe in der Hand; ihre starkmarkirten und eben nicht einnehmenden Züge waren aber bleich, und die Augen, die scheu den Boden suchten, oder unruhig über Deck umherschweiften, lagen ihnen tief in den Höhlen.
Nur die eigenen unruhigen Gedanken beschäftigten ihren Geist, nur das eigene, unruhig pochende Herz hielt sie oft krampfhaft mit beiden Händen fest, bis sie sich endlich, körperlich ermattet, in einen Stuhl warf und dort wohl wieder eine volle Stunde lang in dumpfem Brüten saß. Aber die Dunkelheit wurde ihr zuletzt unerträglich.
»Dann ist es also Zeit,« sagte er schliesslich und blickte plötzlich mit hellen Augen, die irgendeine Aufforderung, irgendeinen Aufruf zur Beteiligung enthielten, den Reisenden an. »Wozu ist es Zeit?« fragte der Reisende unruhig, bekam aber keine Antwort. »Du bist frei,« sagte der Offizier zum Verurteilten in dessen Sprache. Dieser glaubte es zuerst nicht. »Nun, frei bist du,« sagte der Offizier.
Nachdem wir drei Viertelstunden über einen von der steigenden Flut bedeckten Strand gegangen, stieß der Neger zu uns, der unsern Mundvorrath getragen hatte; da er uns nicht kommen sah, war er unruhig geworden und uns entgegengegangen. Er führte uns durch ein Gebüsch von Fackeldisteln zu der Hütte einer indianischen Familie.
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