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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Es däuchte dem Mädchen zwar etwas ungereimt, Wasser in einem Sieb zu holen, aber sie sagte doch Nichts, sondern ging willig hin, und als sie zu dem Brunnen kam, sangen die Vöglein: »Kleb' mit Lehm, Stopf mit Stroh! Kleb' mit Lehm, Stopf mit Stroh!« Ja, das that sie, und nun konnte sie das Wasser in dem Sieb tragen.
Es ist ein Vergehen gegen den Himmel, ein Vergehen gegen den Gestorbnen, ein Vergehen gegen die Natur; höchst ungereimt in den Augen der Vernunft, welche kein gemeineres Thema kennt, als den Tod von Vätern, und von der ersten Leiche bis zu dem der eben izt gestorben ist, uns immer zugeruffen hat, es müsse so seyn.
Fein und zart Hände und Füße von solcher Kleinheit, daß sie mir wie unentwickelt vorkamen regte er sich in groben, eckigen, ungeschlachten Bewegungen. Die Arme wußten nicht, was die Hände taten, Oberkörper und Füße standen nicht selten in Widerstreit. Diese Kontraste erreichten in seinem Gesicht ihren Gipfel. Und von da hinunter alles häßlich, verworren, ungereimt.
Das ganze menschliche Leben ist tief in die Unwahrheit eingesenkt; der Einzelne kann es nicht aus diesem Brunnen herausziehen, ohne dabei seiner Vergangenheit aus tiefstem Grunde gram zu werden, ohne seine gegenwärtigen Motive, wie die der Ehre, ungereimt zu finden und den Leidenschaften, welche zur Zukunft und zu einem Glück in derselben hindrängen, Hohn und Verachtung entgegenzustellen.
Daher ist es ungereimt, in der reinen Mathematik zu meinen; man muß wissen, oder sich alles Urteilens enthalten. Ebenso ist es mit den Grundsätzen der Sittlichkeit bewandt, da man nicht auf bloße Meinung, daß etwas erlaubt sei, eine Handlung wagen darf, sondern dieses wissen muß. Im transzendentalen Gebrauche der Vernunft ist dagegen Meinen freilich zu wenig, aber Wissen auch zu viel.
Denn da ich alles, was ich hierüber zu sagen habe, als wahr geben und sogar noch teilweise mit Beweisen belegen kann, so werden Sie daraus ersehen, dass ich nicht leichtfertig handelte, als ich in meiner Erzählung von dem vermissten Kinde das in Padang umlaufende Gerede nicht als durchaus ungereimt verwarf.
Alle seine Schätzungen, Auszeichnungen, Abneigungen sind dadurch entwerthet und falsch geworden: sein tiefstes Gefühl, das er dem Dulder, dem Helden entgegenbrachte, hat einem Irrthume gegolten; er darf nicht mehr loben, nicht tadeln, denn es ist ungereimt, die Natur und die Nothwendigkeit zu loben und zu tadeln.
Er hat einmal behauptet Habakuk. Daß Sie eine niedrigdenkende Seele ist, die einen Mann von meinen Meriten ins Unglück hineinstürzen will. Sopie. Genug jetzt, mit diesen Albernheiten. Also das ist die Ursache, die meinen Mann in solche Wut geraten ließ? Des Mordes hält er mich verdächtig? So ungereimt diese Zumutung auch ist, so gibt sie doch einen Beweis, wie gemein er von meinem Charakter denkt.
In der Mathematik würde ihr Gebrauch ungereimt sein; weil sich in ihr keine falschen Behauptungen verbergen und unsichtbar machen können, indem die Beweise jederzeit an dem Faden der reinen Anschauung, und zwar durch jederzeit evidente Synthesis fortgehen müssen.
Das Entstehen einiger, und das Vergehen anderer derselben, würde selbst die einzige Bedingung der empirischen Einheit der Zeit aufheben, und die Erscheinungen würden sich alsdann auf zweierlei Zeiten beziehen, in denen nebeneinander das Dasein verflösse, welches ungereimt ist.
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