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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Zudem habe ich das Unglück, daß das Zeugnis, worauf ich stoße und was meiner philosophischen Hirngeburt so ungemein ähnlich ist, verzweifelt mißgeschaffen und albern aussieht, sodaß ich viel eher vermuten muß, der Leser werde um der Verwandtschaft mit solchen Beistimmungen willen meine Vernunftgründe vor ungereimt, als jene um dieser willen vor vernünftig halten.
Sondern er will sagen: es würde ungereimt sein, wenn der komische Dichter, da er seinen Stoff offenbar erfindet, gleichwohl den Personen unschickliche Namen oder Beschäftigungen beilegen wollte, die mit ihren Namen stritten.
Sie begriff vollkommen, warum die Offiziere beinahe jedes angekommenen Kriegsschiffes grösstenteils bei Max logierten, und dass sein Haus ihnen ihr geliebtes Absteigequartier bedeutete. War er nicht ihr Max? War es nicht wirklich klein, nichtig, war es nicht ungereimt, ihn, der so fürstlich dachte, binden zu wollen an die Vorschrift der Sparsamkeit und des Haushaltens, die für andere gilt?
Im neuen literarischen Anzeiger von 1807 bemerkt Jakob Grimm: »es ist ungereimt ein Epos erfinden zu wollen, denn jedes Epos muss sich selbst dichten, von keinem Dichter geschrieben werden«; die Stelle ist wiederabgedruckt in seinen kleinen Schriften Band 4, S. 10, Anm. 4;, vgl. auch S. 14.
Aber ebenso ungereimt erscheint es, wenn Der, welcher die allgemeinste Erkenntniss und die Abschätzung des gesammten Daseins zu seiner Aufgabe erkoren hat, sich mit persönlichen Rücksichten auf eine Familie, auf Ernährung, Sicherung, Achtung von Weib und Kind, belastet und vor sein Teleskop jenen trüben Schleier aufspannt, durch welchen kaum einige Strahlen der fernen Gestirnwelt hindurchzudringen vermögen.
Denn es wäre ungereimt, ein analytisches Urteil auf Erfahrung zu gründen, weil ich aus meinem Begriffe gar nicht hinausgehen darf, um das Urteil abzufassen, und also kein Zeugnis der Erfahrung dazu nötig habe. Daß ein Körper ausgedehnt sei, ist ein Satz, der a priori feststeht, und kein Erfahrungsurteil.
Hier erinnerte sich Agathon der Einwürfe, welche ihm Hippias gegen diesen Enthusiasmus, und diejenige Art von Philosophie, die ihn hervorbringt und unterhält, gemacht hatte; und befand sie itzt mit seiner Erfahrung so übereinstimmend, als sie ihm damals falsch und ungereimt vorgekommen waren.
Es würde ungereimt seyn, heißt es, nach einem Kriterium der Wahrheit des Inhalts der Erkenntniß zu fragen; aber nach der Definition macht nicht der Inhalt die Wahrheit aus, sondern die Übereinstimmung desselben mit dem Begriffe.
Das Entstehen einiger, und das Vergehen anderer derselben, würde selbst die einzige Bedingung der empirischen Einheit der Zeit aufheben, und die Erscheinungen würden sich alsdann auf zweierlei Zeit beziehen, in denen nebeneinander das Dasein verflösse, welches ungereimt ist. Denn es ist nur Eine Zeit, in welcher alle verschiedenen Zeiten nicht zugleich, sondern nacheinander gesetzt werden müssen.
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