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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Um so unerbittlicher übte er seine gerechte Strenge an einem Einjährigen, der nun schon im dritten Monat strafweise im Mannschaftszimmer schlafen mußte, weil er einst, während der ersten vierzehn Tage, nicht dort, sondern zu Hause geschlafen hatte. Er hatte damals vierzig Grad Fieber gehabt und wäre, wenn er seine Pflicht getan hätte, vielleicht gestorben. Dann wäre er eben gestorben!

Die Zeit und meine Absichten sind grausam und wild, grimmiger und unerbittlicher als blut-lechzende Tyger und die heulende See. Balthasar. Ich will gehen, Gnädiger Herr, und euch nicht stören. Romeo. So kanst du mir deine Freundschaft beweisen Nimm du das; leb und sey glüklich, fahrwohl, guter Junge. Ich fürchte seine Blike, und zweifle, daß er was Gutes im Sinn habe. Romeo.

Die Bedingung freilich, an welche diese Selbstbefreiung geknüpft bleibt, ist, daß der neu errungene Welt- und Wissensbegriff nicht verändert; daß also das Wissen nicht als ein Wissen von der Realität selbst, sondern als ein Wissen von Vorstellungen, ein Wissen von ~Bildern~ erkannt wird. Abermals wird dieses Resultat in Fichtes »Bestimmung des Menschen« in unerbittlicher Schroffheit hingestellt.

Schon besteht ein neuer Roman, »Der Untertan«. Noch einmal kehrt Heinrich Mann in die deutsche kleine Stadt zurück, zu unerbittlicher Kritik, hingestellt, nicht hingesagt, in einem Kunstwerk von geschmeidiger Härte. Er findet nur einen Gerechten, den alten Buck, den Aufrechten der vierziger Jahre, einen deutschen, ruhigeren, aber nicht weniger festen San Bacco.

Mit diesem Ausdruck würdigt man den Krieg aus seiner stolzen Höhe zu einem Glücksspiel herab. Als solches ist er mir niemals erschienen. Ich sah in seinem Verlauf und Ergebnis, auch wenn letzteres sich gegen uns wendete, immer und überall eine herbe Folgenreihe unerbittlicher Logik. Wer zugreift und zugreifen kann, hat den Erfolg auf seiner Seite, wer das unterläßt oder unterlassen muß, verliert.

Das Gesetz ueber Erpressungen, dessen Bestimmungen Caesar schon in seinem ersten Konsulat verschaerft hatte, wurde gegen die Oberkommandanten in den Aemtern von ihm mit unerbittlicher, selbst ueber den Buchstaben desselben hinausgehender Schaerfe zur Anwendung gebracht; und die Steuerbeamten gar, wenn sie ja es wagten, sich eine Unrechtfertigkeit zu erlauben, buessten ihrem Herrn, wie Knechte und Freigelassene nach dem grausamen Hausrecht jener Zeit zu buessen pflegten.

Denn von Jahr zu Jahr, als triebe ein launisches Schicksal sein Spiel mit mir, schwankten die Erfüllungsmöglichkeiten für jene Prophezeiung in der seltsamsten Weise, schienen manchmal zu drohender Wahrscheinlichkeit zu werden, verschwanden in nichts, wurden zu unerbittlicher Gewißheit, verflatterten, kamen wieder ... Aber lassen Sie mich nun zu meinem Berichte zurückkommen.

Immer gießt er mit unerbittlicher Hand den Galletropfen Irdischkeit in den Kelch der Ekstase, denn für ihn heißt wirklich und wahrhaftig sein: antiromantisch und antisentimental wirken. Dostojewski ist, nie darf man es eine Sekunde vergessen, nicht nur der Gefangene seines Kontrastes, sondern auch sein Prediger.

Sie gehen wie das Schicksal: ernst, stumm, verschlossen, ohne nach rechts oder links zu sehen, mit gesenkten Augen ... und schlagen mit unerbittlicher Entschiedenheit die Richtung ein, die ihnen das Ergebnis der Wahl, von dem sie unterrichtet sind, gewiesen hat. Und es ist =nicht= die Richtung der Sandstraße, sondern sie gehen nach rechts die Breite Straße hinunter!

Unser Entsetzen über das Schicksal der einfachen Bauern, der jungen Burschen und zarten Frauen, gegen die er mit unerbittlicher Strenge verfuhr, steigert sich noch, wenn wir sehen, wem und aus welchen Rücksichten er Verzeihung gewährte. Das Verfahren, welches ein Fürst nach Unterdrückung eines Aufstandes bei der Auswahl der zu bestrafenden Rebellen beobachten muß, ist vollkommen klar.

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