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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Zum ersten Male am Bett dieses Toten war ihr der Gedanke gekommen, daß es schwer sein müßte und daß das Gemüt einer Frau sich wohl nie daran gewöhnen würde, dem unerbittlichen Tod so oft ins starre Antlitz zu blicken. Es waren also ihre eigenen Gedanken gewesen, welchen der junge Arzt Worte verliehen hatte. Wie deutlich verstand er in ihrer Seele zu lesen!
Er braucht wildere Absonderlichkeiten, eine Welt der Ungeheuer und Gifte, einen Himmel, der wie ein Alpdruck ist; eine Welt auch, wo die Worte rasseln und klirren dürfen wie Panzer und Foltern, trompeten wie Elefanten, hysterisch beben wie eine mit Wohlgerüchen durchseuchte Priesterin; wo die Worte in die Augen schreien, die Augen sengen, die Augen zu Göttern machen und martern dürfen gleich der unerbittlichen Schönheit des harten Südens.
Klamm ging bei dieser letzten Verabschiedung mit dem Gefühl von dannen, daß er fortan nicht nur in dem Bruder Theodor, den er bisher noch geschont hatte, einen unerbittlichen Gegner haben werde, sondern, daß er sich auch das Wohlwollen des Herrn Knoop vollständig verscherzt habe.
In der übrigen Zeit lag sie in ihrer Coye fest eingehüllt und zugedeckt, fröstelnd und gegen den unerbittlichen Feind ankämpfend, und ließ sich fast nur in der Dämmerung auf Deck sehn. In der Zeit ging sie etwa eine Stunde oben zwischen dem Haupt- und Fockmast ganz allein auf und ab, und sprach und verkehrte mit Niemandem.
Leute, die abgehärtet genug waren, um Dinge namhaft zu machen, vor deren Nennung ein feineres Empfinden zurückbebt, sprachen es aus, daß die Hoffinanzdirektion von unruhig gewordenen Gläubigern rücksichtslos bedrängt werde und, wenn sie solche Verkäufe empfehle, einem unerbittlichen Zwang unterliege. Wohin war es gekommen? In welche Hände würden die Schlösser gelangen?
Ich aber muß ohnmächtig hier sitzen, allein mit dem unerbittlichen Kameraden, den mir mein Gewissen täglich neu gebärt. Ich stehe am Fenster und zwischen mir und der Straße liegen hochgeschichtet die Leiber der Vielen, die ich bluten gesehen.
Mittler, der sein rasches Naturell, seinen unerbittlichen Verstand um so weniger verleugnen konnte, als er sich durch diesen schmerzlichen Ausbruch der Leidenschaft Eduards weit von dem Ziel seiner Reise verschlagen sah, äußerte aufrichtig und derb seine Mibilligung.
Sie machen sich ja Treitschke, Wehrenpfennig und wen nicht alles zu unerbittlichen Feinden! Jetzt, wo in Berlin alles vollendet, groß, selbst die Zukunftsgärten von Steglitz und Lichterfelde arkadisch sein müssen! Die Opportunität, die große deutsche Reichs- und deutsche Zentralisations- frage bedingt den Satz: Berlin ist die Stadt der Städte! Die Stadt auch der Schönheit!
Offensichtlich versuchte der König, Johanna zu einer Milderung des Urteils zu bestimmen; doch in ihrem unerbittlichen Haß gegen die Vlaemen wies sie die Vorstellungen des Fürsten hochmütig zurück und wurde bei den Worten Karls von Valois flammend rot. Plötzlich rief sie mit lauter Stimme: »Heda, Leibwachen, des Königs Wille geschehe; man nehme die ungetreuen Lehensmannen gefangen!«
Bis spät in die Nacht, wenn die Kinder schon schliefen, schrieb und summierte sie, stellte fest und strich wieder aus, fügte hinzu und kürzte von neuem. Und sie ward gewahr, was jedem sich offenbart, der mit diesen unerbittlichen Ausrufungs- und Fragezeichen zu kämpfen hat.
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