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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Dass Sulla bei seinem innerlich energischen und doch dabei gleichgueltigen Wesen sehr verschieden, bald unglaublich nachsichtig, bald unerbittlich streng auftrat, ist begreiflich.
Nunmehr wagte er es, seinem Vater das Geheimnis seiner Liebe zu entdecken; er wandte alles an, seine Einwilligung zu erhalten; aber der Alte, welcher alle Reizungen und alle Tugenden der jungen Musarion für keinen genugsamen Ersatz des Reichtums, der ihr fehlte, ansah, blieb unerbittlich.
Der gestrenge Psychiater würde ferner unseren Helden als Person, die fähig ist, auf Grund so sonderbarer Vorliebe einen Wahn zu entwickeln, sofort zum Dégénéré stempeln und nach der Heredität forschen, die ihn unerbittlich in solches Schicksal getrieben hat. Hierin folgt ihm aber der Dichter nicht; mit gutem Grunde.
Das Teilherrenamt, besetzt mit den entschiedensten Parteimaennern und durchaus Richter in eigener Sache, ging mit seinen Arbeiten ruecksichtslos und selbst tumultuarisch vor; oeffentliche Anschlaege forderten jeden, der dazu imstande sei, auf ueber die Ausdehnung des Domaniallandes Nachweisungen zu geben; unerbittlich wurde zurueckgegangen auf die alten Erdbuecher und nicht bloss neue und alte Okkupation ohne Unterschied wieder eingefordert, sondern auch vielfaeltig wirkliches Privateigentum, ueber das der Inhaber sich nicht genuegend auszuweisen vermochte, mitkonfisziert.
Vielleicht kannst du mir dann sagen, nicht: schau mich an, fühl es, wie ich vor dir stehe, sondern: schau mein Getanes an und erkenne, was es wiegt und was es ist. Bis dahin muß ich unerbittlich sein, sonst könnt ich meinem Gott nicht mehr ins Auge blicken. Ein Mensch ist nicht mehr da.« Sein Gott? dachte Dietrich, auf einmal kühl bis in die Nieren, wer ist sein Gott?
Dieser Marmor, setzte er hinzu, indem er die Hand auf den Kaminsims legte, ist nicht härter als der König.« Seine Vermuthung bestätigte sich, Jakob war unerbittlich. Benjamin Hewling starb mit unerschrockenem Muthe unter lautem Wehklagen, in welches die um den Galgen Wache haltenden Soldaten unwillkürlich einstimmten.
Unter dem Drucke des Bewußtseins, arm und verschuldet zu sein, verkroch er sich so gut es anging und lebte ein einsames und schweigsames Sonderlingsleben, das ihn selbst doch nicht befriedigte; damals machte er wohl die Erfahrung, die er dem Grafen im Grünen Heinrich in den Mund legte: man müsse durchaus danach streben, Geld zu haben, nur dann brauche man nicht daran zu denken, und sei wirklich frei. »Wenn es nicht geht, so kann man allerdings auch sonst ein rechter Mann sein; aber man muß alsdann einen absonderlichen und beschränkten Charakter annehmen, was der wahren Freiheit auch widerspricht.« Das ist eine Bemerkung, die den unerbittlich wahren, stets mit der Wirklichkeit als mit einer unanfechtbaren Größe rechnenden, hoch über sich und seinen persönlichen Leiden stehenden Geist schlagend offenbart.
Kurz, es half der Greth kein Bitten und Flehen, kein Heulen und Schelten, Peter war diesmal unerbittlich und sagte: Eben weil er am Johannisabend, an einem so großen Abend, gebohren ist, soll er Klas heißen, und ich wette, ein tüchtiger Klas wird er werden.
Er ging schnell und besinnungslos, ohne aufzublicken. Es war ihm unerträglich heiss, und er fühlte, wie die Flammen in ihm auf und nieder schlugen, und wie es in seinem müden Kopfe unerbittlich pochte
Hat dieser den Ehrgeiz, das Zeitbuch zu schreiben, muß es zwei Bogen haben. Der erste zeigt das Seither, das Leben, an dem er jahrelang schon malte, die Gesellschaft, das stolze und farbige Spiegeln der kapitalistischen Epoche. Das zweite muß geben was folgt, das Nachher, die neue Zeit. Das erste muß den Zusammenbruch schildern, unerbittlich sein, das Gehetz aufbrechen und das Geglänz.
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