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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Es ist schon ein namenlos hohes Gefühl, sich als freiwilliger Soldat im Heer zu fühlen, das gegen Lüge, Unrecht und Schwäche zu Felde zieht; da ist von Dank oder Undank, Werth oder Unwerth in den Menschen gar nicht mehr die Rede, man trägt die Fahne der Wahrheit und steckt sie freudig auf, wo man ein Plätzchen erobern kann, und weil der Boden, auf dem die Wahrheit lebt, der Menschen Seele ist, muß Seele zu Seele reden und sich nicht darum kümmern, ob der Boden hart oder viel Unkraut darauf ist.
"Die Kinder kennen eben keinen andern Tanz als den Walzer", sagte ich. "Man muß derlei auch führen, der Menge wegen. Aber die Kinder haben kein Ohr", sagte er, indem er wehmütig den Kopf schüttelte. "Lassen Sie mich wenigstens ihren Undank wieder gutmachen", sprach ich, ein Silberstück aus der Tasche ziehend und ihm hinreichend.
Diese Sorte von Geschöpfen ist zum Sacktragen auf der Welt. Er soll mir willkommen sein. Er wird mir schwarzen Undank zur Last legen Ich war eine verlassene. Er hat mich aus dem Elend gezogen Aus dem Elend? Abscheulicher Tausch! Zerreiße deine Rechnung, Verführer! Meine ewige Schamröthe bezahlt sie mit Wucher.
Nein, nein, das tut er nicht; das kann er nicht tun! Siehst du denn nicht, wie unendlich jeder Seufzer, den er um mich verlöre, meine Verbrechen vergrößern würde? Müßte mir nicht die Gerechtigkeit des Himmels jede seiner Tränen, die ich ihm auspreßte, so anrechnen, als ob ich bei jeder derselben mein Laster und meinen Undank wiederholte? Ich erstarre über diesen Gedanken. Tränen koste ich ihm?
Ich thue es schon deshalb, weil die Menschen solche Weichheit garnicht verstehen. Wenn ich nur nicht auch noch verunglimpft werde, wenn sich der Undank nur nicht in noch Schlimmeres verwandelt, bin ich schon froh.
Der Sturz des Seid's brachte, wie jeder Umschwung von Glücksverhältnissen, seltsame Beispiele von Undank und treuer Anhänglichkeit in Vorschein.
O! erst jetzt, da ich dich für immer vermisse, fühle ich, was du mir gewesen bist, was ich für dich hätte sein sollen, o, wie oft habe ich schon als Kind deine treue Liebe verkannt, mit Undank dir deine freundliche Fürsorge vergolten.
Lohnen sie dir, wie der Undank lohnt! Gora. Schilt nicht die Kinder, sie sind gut! Medea. Gut? Und flohen die Mutter? Gut? Sie sind Jasons Kinder! Ihm gleich an Gestalt, an Sinn, Ihm gleich in meinem Haß. Hätt' ich sie hier, ihr Dasein in meiner Hand, In dieser meiner ausgestreckten Hand, Und ein Druck vermochte zu vernichten All was sie sind und waren, was sie werden sein, Sieh her!
Ich that es, aber mein Abdallah lohnt mich mit Undank. Oder hat mich ein Lästerer aus deinem Herzen gerissen? Welche Hand hat jene Gemälde verlöschen können, die ich seit deiner Kindheit in deiner zarten Seele zeichnete? Ist denn von jener Liebe alles, auch die Wurzel verdorret und vermodert?
#Habeant sibi!# sprach Graf Ludwig: was nützt aller Reichthum, wenn der Mensch nicht innerlich beglückt ist? Ich will dem braven Windt eine lebenslängliche Rente sichern; verdient irgend ein Mensch auf der Welt Dank, Lohn und Anerkennung, so ist er es; es wäre himmelschreiend, wenn er sich über Undank beklagen müßte!
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