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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Das schöne Profil bekam einen Geierblick und den immer schärfer sich biegenden Umriß eines Raubvogels, und die sich offenbarende Unbarmherzigkeit begann Victoria zu befremden und abzustoßen.

"O sei verflucht!" rief Frau Helena, da der Kaemmerer wieder die Augen aufschlug: "verflucht zu ewiger Reue diesseits des Grabes, und jenseits desselben zu ewiger Verdammnis: nicht wegen der Schuld, die du jetzt eingestehst, sondern wegen der Unbarmherzigkeit und Unmenschlichkeit, sie eher nicht, als bis du meinen schuldlosen Sohn mit dir ins Verderben herabgerissen, einzugestehn!

Dieser sichre Ort wurde ihm durch das Gesetz, und er weinte schmerzliche Tränen aus der Höhe zur Erde, daß er, der letzte männliche Erbe seines hohen Hauses, so ehrlos und unschuldig umgebracht werde; da schloß sich seine Kehle bis zum jüngsten Tage, wo er seine Klage gegen die Unbarmherzigkeit der Reichen vortragen wird, die ein Menschenleben gegen die Sicherung ihrer toten Schätze gering achten, da wird das Strick so wenig durch ein Nadelöhr gehen wie ein Kamel, und so werden die Reichen nicht eingehen ins Himmelreich, wo Bella ihren Vater wiederfindet.

Niemand kann geringer sein als der Pfarrer von Broby, niemand kann durch Schlechtigkeit und Unbarmherzigkeit mehr von den Menschen getrennt sein. Seine Stuben stehen den ganzen Winter ungeheizt, er sitzt auf einer ungestrichenen hölzernen Bank, er kleidet sich in Lumpen, lebt von trocknem Brot und wird rasend, wenn ein Bettler über seine Schwelle tritt.

Er aber fühlte tief: auch der Rauheste, auch der Größte, auch der Arbeitsrieseer verliert alle Fäden zum Verständnis der Menschen, verliert sich selber in Unbarmherzigkeit und Kälte, wird zur Maschine, wenn er nicht tief in sich ein leises kleines Feuer lebendig hält; und das Verlangen zur Liebe und zum Gedankenspiel mit einer Liebe, das ihm wie allen Sterblichen eingeboren war, hatte ihm sein Weib nicht sättigen können. – Als er acht Tage mit ihr verheiratet gewesen war, wußte er schon, daß eine schöne Larve ihn getäuscht hatte.

Ach Gott! so allein mitten in der schlafenden, steifgefrorenen Welt leiden zu müssen! Zum erstenmal in ihrem Leben trat ihr Unbarmherzigkeit und Härte entgegen. Ihre Mutter wollte nicht einmal aus ihrem Bette aufstehen, um sie zu erretten. Alte, treue Diener, die ihre ersten Schritte geleitet hatten, hörten sie und rührten keine Hand für sie. Für welch ein Verbrechen wurde sie denn gestraft?

Doch es ist Unbarmherzigkeit, dir deinen zukünftigen Stand zu verleiden. Weislingen. Hättest du gefühlt, wie liebreich er mir begegnete. Adelheid. Liebreich! Das rechnest du ihm an? Es war seine Schuldigkeit; und was hättest du verloren, wenn er widerwärtig gewesen wäre? Mir hätte das willkommner sein sollen. Ein übermütiger Mensch wie der-Weislingen. Ihr redet von Euerm Feind. Adelheid.

Nur um unter dem Gewicht der eigenen Schlechtigkeit nicht erdrückt zu werden, verfolgte sie das Tun und Treiben der Mutter mit tadelsüchtigen Augen, war fast glücklich, wenn sie einen Fehler, eine Schwäche an ihr beobachtete, und mit derselben wunderlichen Unbarmherzigkeit stand sie den Dienstleuten gegenüber und allem Mißgeschick, das dem Hause zustieß.

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