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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Eine Zeitlang ging es dem kleinen Muck ganz gut; er hatte immer zu essen und wenig zu arbeiten, und die alte Frau schien recht zufrieden mit ihm zu sein, aber nach und nach wurden die Katzen unartig, wenn die Alte ausgegangen war, sprangen sie wie besessen in den Zimmern umher, warfen alles durcheinander und zerbrachen manches schöne Geschirr, das ihnen im Weg stand.
Nun, Missis wollte, ich sollte's =so= machen, und dann sollt' ich's =so= machen; und endlich wurd ich beinahe unartig und sagte: >Nun, Missis, schauen Sie auf die schönen, weißen Hände, Ihre, mit langen Fingern, alle mit blanken Ringen, just wie meine weißen Lilien, wenn der Thau drauf liegt; und nun schauen Sie meine großen, schwarzen Hände.
"Hast du dir auch den Platz auf dem Podium gut gemerkt, an dem du stehen sollst, wenn du spielst?" fragte der Herr, "du weißt doch noch, nicht ganz dicht am Flügel?" Es erfolgte wieder keine Antwort. "Aber Edmund, wie bist du heute so unartig," sagte das Fräulein, "wenn dich Papa so sähe!" Da ließ der Kleine den Kopf hängen und fing au zu weinen. Erschrocken zog ihn das Fräulein an sich.
Soviel aber wußte er: sein Sohn war der begabteste Junge in der Schule; das versicherte ihn ein Lehrer nach dem andern; er wußte ferner, daß es dem Sohn auch im übrigen an nichts fehle, weder an Gemüt noch an Willen; nur er war so gleichgültig und selbstzufrieden, mochte sich immer nur amüsieren, mochte in alles, was ihn nichts anging, seine Nase stecken, war gleichzeitig dreist und doch feig, ein schändlicher Spottvogel und grenzenlos unartig.
Habe ich in einem Buch gelesen, so waren Sie es, nicht das Buch, Sie waren das Buch. Doch, doch. Oft habe ich mich unartig benommen. Ein paarmal mußten Sie mich vor dem Hochmut, der mich fressen und unter Trümmer unschicklicher Einbildungen begraben wollte, warnen. Wie sank er da, wie blitzschnell. Wie habe ich dem gelauscht, was das Fräulein Benjamenta sprach. Sie lächeln?
Er erwartet immer das Geld von der Post, und jetzt ist ein so ein schlechter Weg, da bleibt's halt stecken. Scribendum! Zehnte Szene. Voriger. Ewald. So stören Sie mich doch nicht mit Ihrem unsinnigen Geschwätz. Gehen Sie doch hinein, ich will hier schreiben. Simplizius. Schreiben Sie, wo Sie wollen und an wen Sie wollen, aber sein Sie nicht unartig mit mir. Ewald.
O, so laß mich zu deinen Füßen stürzen, Tochter des Himmels. Hoffnung. Langsam, mein Herr, nicht so rasch! Sieh, sieh, wie exaltiert. Hat Sie meine Feindin, die Furcht, schon verlassen, weil Sie so schnell wieder zu meiner Fahne schwören? Wissen Sie vielmehr, daß das sehr unartig ist, eine Dame vor sich stehen zu lassen, ohne ihr einen Sitz anzubieten!
Der Gehülfe faltete bis zur Mittagsessenszeit diese Papiere zusammen, welche Arbeit für ihn etwas geradezu Fröhliches und Gedankenförderndes enthielt, und ging dann zu Tisch. Man schwieg während des Essens, abgesehen von Dora, die ihren reizenden Mund nicht zu halten vermochte. Die Knaben erwiesen sich unartig.
Nun traten sie alle drei vor einen großen Spiegel und beschauten sich in Lebensgröße von allen Seiten und lachten und hüpften; Frau Hinkel machte einige spitze Mäulchen und Gackeleia probirte so vielerlei, daß sie sogar die Zunge ziemlich weit herausstreckte, worauf aber Gockel sagte: "Pfui, wawa, das ist unartig!"
In solchen Fällen zürnte mir freilich das Fräulein, und sie fand, dass es sehr unartig von mir sei, so starkes Geräusch zu verursachen. Ich erlaubte mir, ihr zu sagen, dass ich noch öfters schreien wolle, sobald man mir überflüssige Pein zufüge. Das sei gar nicht hübsch von mir, so zu reden, gab sie zurück.
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