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Aktualisiert: 12. September 2025
Wir fanden ausgeschlagne Feigenbäume, was aber Lust und Bewunderung erregte, waren unübersehbare Blumenmassen, die sich auf dem überbreiten Wege angesiedelt hatten und in großen, bunten, aneinander stoßenden Flächen sich absonderten und wiederholten. Die schönsten Winden, Hibiscus und Malven, vielerlei Arten Klee herrschten wechselsweise, dazwischen das Allium, Galegagesträuche.
»Genehmigen Königliche Hoheit,« fuhr Herr von Knobelsdorff nach einer Pause fort, »daß wir diese delikate und noch ganz unübersehbare Angelegenheit auf eine Weile verlassen und uns allgemeineren Gegenständen zuwenden! Dies ist eine Stunde des Vertrauens und der gegenseitigen Verständigung ... ich bitte ehrerbietigst, sie nutzen zu dürfen. Königliche Hoheit sind durch Ihre erhabene Bestimmung dem rauhen Getriebe der Wirklichkeit entrückt, durch schöne Vorkehrungen davon geschieden. Ich werde nicht vergessen, daß dieses Getriebe nicht oder doch nur mittelbar Euerer Königlichen Hoheit Sache ist. Dennoch scheint mir der Augenblick gekommen, Euerer Königlichen Hoheit wenigstens ein gewisses Gebiet dieser rauhen Welt, ganz um seiner selbst willen, zu unmittelbarer Anschauung und Einsicht nahezubringen. Ich bitte im voraus um gnädigste Verzeihung, wenn ich Euere Königliche Hoheit durch meine Informationen innerlich hart berühren sollte
Worauf beruht z.B. der Zauber des Waldes, die tiefe Beruhigung, die er dem Menschen gibt? Darauf wohl zumeist, daß uns in ihm eine unübersehbare Anzahl pflanzlicher Individuen einer bestimmten Art entgegentritt, die Lebensfrieden und Lebensmacht zugleich mit äußerster Zweckmäßigkeit vereinen. Der Stamm einer Bergfichte ist das Urbild ruhiger, in sich gefestigter Kraft; ein gewaltiger Lebenswille, den sobald nichts zu stören oder gar zu brechen vermag, offenbart sich in ihm. Ihre
Als nun keine neuen Gäste weiter zudrangen, führte der Vogt unsern Freund durch die stattliche Pforte in einen weitläufigen Saal; dort war eine unübersehbare Tafel gedeckt, an deren unterem Ende er vorbeigeführt wurde, nach oben zu, wo er drei Personen quer vorstehen sah. Aber von welchem Erstaunen ward er ergriffen, als er in die Nähe trat und Lenardo, kaum noch erkannt, ihm um den Hals fiel.
Wo blieb bei solchem Glauben und solcher Heilsgewißheit die unübersehbare Schar aller derer, die nach jenem Worte nicht erwählt waren? Mein Sinn empörte sich oft bis zum Haß, wenn ich lange allein war, aber ich schwieg beharrlich, im selbstsüchtigen Genuß einer vermeintlichen heimlichen Überlegenheit.
Ganz Paris war in brausender, flutender Bewegung. Unzählbare, unübersehbare Menschenmassen wälzten sich durch alle Straßen unter einem hellen, wolkenlosen Himmel hin; Alles war feiertäglich gekleidet, an allen Häusern prangten Laubgewinde und Kränze, wehten Tücher, Stoffe und Flaggen in den republikanischen Farben, von allen Fuhrwerken flatterten gleichfarbige Bänder, und ein Jubelruf der begeisterten Menge folgte dem anderen.
Rings grüne Matten, Tabaks- und Saatfelder, noch mehr unübersehbare, mit Heerden bedeckte Wiesen, durchzogen von zahllosen kleinen Kanälen und Wasserrinnen, längs deren in malerischen Gruppirungen die schönsten alten Weiden, Erlen, Ulmen und die hochstengeligen Schößlinge buntblühender Stauden wachsen.
Auf dem Vorhof legte er seine Rüstung an, stieg zu Pferde, ließ das Visier seines Helmes fallen und ritt zum Tor hinaus. Eine unübersehbare Volksmenge hatte sich davor versammelt; sobald sie des goldenen Ritters ansichtig wurde, teilte sie sich in zwei Reihen, um ihn durchzulassen, und begrüßte ihn mit jauchzenden Zurufen. Wohl hundertmal schallte immer wieder der Ruf: »Heil dem goldenen Ritter!
Durch die starken Regenfälle der letzten Tage war das unübersehbare Trichterfeld in ein Meer von Schlamm verwandelt, das besonders im Paddebachgrunde eine lebensgefährliche Tiefe aufwies. Auf meinen Irrfahrten kam ich an manchem einsam oder vergessen liegenden Toten vorbei; oft ragte nur noch der Kopf oder eine Hand über den schmutzigen Spiegel der Trichter.
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