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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Es sei zu meiner Ehre gesagt, daß ich viel geschrieben habe in diesen Tagen; ich habe krampfhaft geschrieben. Allerdings, wenn ich ausgegangen war, so dachte ich nicht gerne an das Nachhausekommen. Ich machte sogar kleine Umwege und verlor auf diese Art eine halbe Stunde, während welcher ich hätte schreiben können. Ich gebe zu, daß dies eine Schwäche war. War ich aber einmal in meinem Zimmer, so hatte ich mir nichts vorzuwerfen. Ich schrieb, ich hatte mein Leben, und das da nebenan war ein ganz anderes Leben, mit dem ich nichts teilte: das Leben eines Studenten der Medizin, der für sein Examen studierte. Ich hatte nichts
»Nur ... auf einem anderen Umwege. Er hält mir erst lange Reden über meine Seele. Ich habe sie beschmutzt, aber gewissermaßen nur den ersten Vorhof derselben. Im Verhältnis zu dem Innersten sei dies etwas Nichtiges und
»Es ist so einsam hier und still,« brach sie das Schweigen endlich, »und doch können wir nicht mehr so weit von jener Farm entfernt sein, der dieser Weg zuführen soll.« »In einer Stunde kann man's von hier aus, wenigstens in dieser Jahreszeit gehn,« sagte der Mann, »aber im Winter ist's weiter, denn die Gräben sind dann mit Wasser gefüllt, und man muß Umwege machen ihrem Schlamme auszuweichen.«
Es reute mich die Zeit, die mir verloren gegangen war, die Umwege, die ich gemacht hatte. Mein Stolz bäumte sich auf, wenn ich daran dachte, wie Eleonore und der Doktor über mich gesprochen hatten. Olbrich fiel mir ein, und Hertha, und der Zeitler. Ich war überall unten durch; sie hatten alle recht, wenn sie auf mich heruntersahen, und ich wünschte, nie mehr aufzustehen.
Elender, guter Mann, dein Schicksal bleibt sich immer gleich; dein Liebchen öffnet dir die nächtliche Thür, und ach! zu welch unseliger Zusammenkunft! Klärchen. Du kommst so bleich und schüchtern, Brackenburg! was ist's? Brackenburg. Durch Umwege und Gefahren such' ich dich auf. Die großen Straßen sind besetzt; durch Gäßchen und durch Winkel hab' ich mich zu dir gestohlen. Klärchen.
Führt mein Pfad zur Hölle, o so ist es besser durch einen kühnen Sprung, als durch Umwege dahinzukommen. Aber noch spricht eine Stimme in mir, die mich Sohn nennt, die laut um Hülfe schreien würde, wenn ich sie ersticken wollte, hundert Gefühle sind mit diesem Ton verbunden.
»Doch nur den Buchstaben, nicht den Sinn. – Ich scheue mich nicht ein Prinzip zu verletzen, wenn ich mir dadurch endlose Umwege spare und auf kürzerem Wege gerade das Ziel, den Sinn jenes Prinzips erfülle.« »Aber betreten Sie damit nicht einen gefährlichen Boden? Wäre es nicht vielleicht doch besser, jene Umwege zu machen?«
Fedora sagt, Axinja, ihre Schwägerin, die bisweilen zu uns kommt, sei gut bekannt mit der Wäscherin Nastassja, ein Vetter von dieser Nastassja aber sei Amtsdiener in dem Bureau, in dem einer der besten Freunde des Neffen von Anna Fedorowna angestellt ist. Sollte der Klatsch nicht auf diesem Umwege zu ihm gedrungen sein? Wir wissen selbst nicht, was wir denken sollen.
Wie sein Meister Lucian verstand er sich auf Ablenkung und die geistigen Umwege, und wenn er ein Ziel vor Augen hatte, erreichte er es auch mit List und Geduld. Daß Kurt Fink in der Gegend gewesen war, wußte er, von den Ereignissen im einzelnen war ihm nichts bekannt, obwohl er entscheidende Vorgänge witterte.
Einer der Edelleute, die den Kleinen begleitet hatten, trat herein und meldete dem Erzherzog, er möchte sich in sein Zimmer zurückziehen, der Kleine lasse sich nicht mehr halten; sie führten ihn durch Umwege in dasselbe Haus zurück, woraus sie ihn fortgeführt, er halte sich für todkrank. Der Erzherzog sprang fort, entrüstet, in seiner ersten Neigung betrogen zu sein.
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