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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Still an des Altares Stufen Kniet Meliore und betrachtet Glaubend, was mit Dämmerungen Ihm der Schule Geist umnachtet. Eine Jungfrau kömmt zum Brunnen; Zu der Stadt trägt Rosablanke Einen Korb mit Wachs und Blumen, Sprengt die Rosen an mit Wasser. Sitzt zu ruhn dann auf die Stufen Bei dem Jüngling am Altare, Ihre züchtgen Augen wurzeln Bang auf der Gestalt des Mannes.

Wollt ihr nun mein als einer Frau gedenken, Lenksam dem Zaum, so daß kein Stachel not, Will freudig ich die Ruhmesbahn euch lenken, Ein überhörtes wär' mein letzt' Gebot. So wie ich ungern nun von hinnen scheide, Lenkt' ich zurück dann meinen müden Lauf Und träte bittend zwischen diese beide; Ihr nähmet, Schwestern, mich doch wieder auf? Kascha. Wenn du's noch kannst, von Irdischem umnachtet.

Schwill an, mein Strom, schwill über deine Weide, Umschlinge Haupt und Stamm zu dir hinab. Daß sich kein Blatt aus deiner Flut mehr scheide, Taucht sie die Zweige schluchzend in dein Grab. Daß dich doch dürstete, wie sie verschmachtet! Verzehre sie, wie sie dich trinken will! In dich gebogen, ganz von dir umnachtet, Von dir verschlungen wird die Seele still.

Da kamst du, keine Täuschung, mir entgegen, Wir hatten gestern Abschied schon genommen, Du gingst zur Bahn, begleitet von Geschwistern, Was mußte noch einmal die Marter kommen. Ich grüßte dich, und sah dein freundlich Danken; Die mit dir schritten, haben's nicht beachtet. Und ich blieb stehn, du wandtest dich verstohlen, Von Leid war meine Seele dicht umnachtet.

Endlich wurde sie von einigen Männern umringt und am Weiterlaufen verhindert. Quandt hatte wieder einmal recht behalten. Sie war wahnsinnig geworden. Noch am selben Tag wurde sie in eine Anstalt gebracht. Mit der Zeit verging die Raserei, aber ihr Geist blieb umnachtet. Sehr zu Herzen war der Auftritt am Grabe dem Pfarrer Fuhrmann gegangen.

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