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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Von dumpfer Bangigkeit Umher getrieben, irrt Amanda im Gebüsche, Das um die Hütten her ein liebliches Gemische Von Wohlgeruch zum Morgenopfer streut. Sie irret fort, so wie der schmale Pfad sich windet, Bis sie sich unvermerkt vor einer Grotte findet, Die ein Geweb von Efeu leicht umkränzt, Auf dessen dunkelm Schmelz die Morgensonne glänzt.

Vor ihr lag ein großer, tiefer Talkessel, von schönen Anhöhen umkränzt, und aus der dunkeln, schattigen Tiefe dieses Tales hob sich der gewaltige Fels, der auf seinem Gipfel die Stadt Jerusalem trug. Aber das enge Bergstädtchen, das mit seinen Mauern und Türmen, einem krönenden Geschmeide gleich, auf der flachen Höhe des Felsens lag, war an diesem Tage tausendfältig vergrößert.

63 Ihn führt zuletzt südostwärts von der Höhle Ein krummer Pfad in eine kleine Bucht; Und im Gebüsch, das eine Felsenkehle Umkränzt, entdeckt sich ihm, beschwert mit reifer Frucht, Ein Dattelbaum. So leicht, wie, auf der Flucht Zum Himmel, eine arme Seele Die aus des Fegfeu'rs Pein und strenger Gluth entrann, Klimmt er den Baum hinauf als stieg' er himmelan;

Unwillig, wie sich Feuer gegen Wasser Im Kampfe wehrt und gischend seinen Feind Zu Tilgen sucht, so wehret sich der Zorn In meinem Busen gegen deine Worte. Iphigenie. O laß die Gnade, wie das heil'ge Licht Der stillen Opferflamme, mir, umkränzt Von Lobgesang und Dank und Freude, lodern. Thoas. Wie oft besänftigte mich diese Stimme! Iphigenie. O reiche mir die Hand zum Friedenszeichen. Thoas.

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