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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Das Honorar für heute steckt bereits in Ihrer rechten Westentasche.« Der Student Anselmus fand wirklich den blanken Speziestaler in der bezeichneten Tasche, aber er freute sich gar nicht darüber. »Was aus dem allen werden wird, weiß ich nicht,« sprach er zu sich selbst; »umfängt mich aber auch nur ein toller Wahn und Spuk, so lebt und webt doch in meinem Innern die liebliche Serpentina, und ich will, ehe ich von ihr lasse, lieber untergehen ganz und gar, denn ich weiß doch, daß der Gedanke in mir ewig ist, und kein feindliches Prinzip kann ihn vernichten; aber ist der Gedanke denn was anderes als Serpentina's Liebe?«
Immer denkst du das weiße Antlitz des Menschen Ferne dem Getümmel der Zeit; Über ein Träumendes neigt sich gerne grünes Gezweig, Kreuz und Abend; Umfängt den Tönenden mit purpurnen Armen sein Stern, Der zu unbewohnten Fenstern hinaufsteigt. Also zittert im Dunkel der Fremdling, Da er leise die Lider über ein Menschliches aufhebt, Das ferne ist; die Silberstimme des Windes im Hausflur.
Bist du nicht herabgestiegen, Nicht gefallen von der Höhe, Die mein Finger dir gewiesen, Weil dem mächt'gen Willensriesen Fehlte Mut zur kühnen Tat? Gleich umfängt uns Schuld und Strafe, Gleich an Anspruch, Rang und Macht; Und wie gleich im Mutterschoße, Schaut als Gleiche uns die Nacht. Rustan. Nun, wohlan, so rett uns beide! Sinn auf Mittel, steh bei mir!
Wenn sich zwei Sterne küssen, so gehen zwei Welten unter! Vier rosige Lippen erstarren, zwischen deren Kuß ein Gifttropfen fällt! Aber dieses Erstarren und jener Untergang sind Seligkeit und ihr Augenblick wiegt Ewigkeiten auf! Wohl hab' ich's bedacht und hab' es bedacht und finde meines Denkens kein Ende: Warum ist Trennung? ? Nur eines weiß ich dieser furchtbaren Frage entgegenzusetzen und schleudere das Wort in die Wagschale: Die Glut meines Liebeswillens ist stärker als Trennung, und wäre diese die Urverneinung selbst so lange dies Herz schlägt, ist das Universum noch nicht um die Urbejahung gekommen!! Geliebte! fern von Dir umfängt mich Dunkelheit ich bin herzlich müde! Einsam such' ich mein Lager schlaf' wohl!
Verflucht voraus die hohe Meinung Womit der Geist sich selbst umfängt! Verflucht das Blenden der Erscheinung, Die sich an unsre Sinne drängt! Verflucht, was uns in Träumen heuchelt Des Ruhms, der Namensdauer Trug! Verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, Als Weib und Kind, als Knecht und Pflug!
Stille, lautlose Stille, umfängt mich. Nur leisestes Wehen der Wipfel; einmal ein heiserer Krähenschrei! Die Wagenspuren die einzigen Zeichen menschlichen Lebens, aber auch sie fast hinweggewischt durch den fallenden Schnee. Aber da saust es plötzlich zwischen den Stämmen heran! Ein schwaches Klingelgeläute! Stärker und stärker! Zwei Pferde!
Denn über allen ird'schen Dingen hoch Schwebt mir auf Freudenfittigen die Seele, Und in dem Glanzesmeer, das mich umfängt, Sind alle Wolken mir und finstre Falten Des Lebens ausgeglättet und verschwunden.
Nach mancher Fährlichkeit zu Land und See Umfängt uns Kolchis' düstre Märchenwelt, Von der man spricht so weit die Sonne leuchtet.
Graf Wilhelm Gustav Friedrich fand den neuen Weg vortrefflich und besser als die Wege außerhalb seiner Herrlichkeit, und fuhr nun in etwas erheiterterer Stimmung über die Vareler Groden nach dem großen und hohen Deichdamm, der in unermeßlicher Zickzackausdehnung den Jahdebusen und seine Geesten umfängt.
Ich weiß es wohl, wie du zur Ruh dich legst, Wenn müde dich die Mitternacht umfängt. Du gehst verträumt im Zimmer auf und ab, Schaust das unwillige Schweigen an der Wand, Das seufzend hie und da ein Rahmen unterbricht.
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