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Vor einigen hundert Jahren lag in der eben bezeichneten Schlucht ein kleiner See mit klarem silberfarbigem Wasser zwischen grünen Ufern; wo jetzt der Birkenwald steht, erhob sich auf der Steile des Ufers ein prächtiger Eichwald, in dessen Schatten ein einzelner schöner Bauerhof lag, dessen Aussehn schon von weitem einen wohlhabenden Wirth verrieth.

Er erblickte den Fluß mit seinem Holzsteg, an dem er als Knabe gefischt hatte, und die grüne Schilfwand des Ufers wurde vom Wasser bestrichen, das die langen Gräser am Grund ins Schwanken brachte, so daß es aussah, als schwämmen sie wehmütig gegen die Strömung.

Bereits um 3 Uhr erreichten wir Long Bagung, wo wir auf den ausgedehnten Schuttbänken des rechten Ufers kampierten und ich sogleich die Gelegenheit benützte, um beim Händler Raup zwei grosse Säcke Reis zu erstehen, die ich den Kenja als ersten Abschlag auf meine bei ihnen gemachte Schuld übergab.

Doch wir wissen genau, es kommt der Tag, Den wir ahnend früh prophezeiten. Gebet eines Selbstmörders. Stille! oh stille! Hier schlägt ein letztes Herz, Zerrinnt ein letzter Wille, Verhallt im Nichts ein Schmerz. Verbluten hier im Sande An dieses Ufers Rand, Im Angesicht der Sterne Und jener Wolkenwand

Keines dieser Gebäude war auf den Grund gebaut; alle standen auf Pfählen im Morast; selbst die bis 10 m breiten Strassen bestanden aus Planken, die auf Pfählen ruhten. Einen freundlicheren Eindruck machte der europäische Teil der Ortschaft; er dehnte sich mit seinen netten weissen Häusern und grossen Gärten zwischen dem üppigen Grün des Ufers aus.

Wir befanden uns hier an der Stelle, von der aus man am besten den Bergrücken, der längs des linken Ufers des Seliku zum Njangeian führt, besteigen kann.

Gegen vier Uhr Nachmittags signalisirte der alte Seemann den Abfluß der Angara zwischen den hohen Granitfelsen des Ufers. An der Küste zur Rechten erkannte man den kleinen Hafen Livenitchnaia, dessen Kirche und die wenigen am steilen Strande erbauten Häuser. Leider wälzten sich schon die ersten von Osten gekommenen Eisschollen zwischen die Ufer der Angara und schwammen also nach Irkutsk hinab.

Denn schon war der König mit dem Agema der Ritterschaft durch den Fluß, stürmte schon gegen die Stelle des Ufers an, wo die dichteste Masse der Feinde und die Heerführer hielten.

Nachts fiel das Wasser noch mehr, so dass die Böte über die Stromschnellen bei den Geröllbänken mehr gezogen als gerudert werden mussten. Wir Europäer zogen es vor, zu Fuss längs des Ufers zu folgen, hatten aber den Fluss hie und da zu durchqueren. Gegen Mittag mussten immer wieder Steine auf die Seite geworfen werden, um den Böten einen Durchgang zu verschaffen.

Deshalb setzte ich mich nieder, um mich zu fassen und die Gegend zu überschauen; aber auch diese Lage half mir nichts: der Sturm kam gerade von Osten her über das herrliche Land, das nah und fern bis ans Meer unter mir lag. Den ausgedehnten Strand von Messina bis Syrakus mit seinen Krümmungen und Buchten sah ich vor Augen, entweder ganz frei oder durch Felsen des Ufers nur wenig bedeckt.