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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Meine Ruderer jauchzten aber noch nicht, sondern riefen: "djuwe, djuwe!" Im Vorbeifahren bemerkte auch ich noch einige Schweine unter den Uferbäumen und feuerte wegen der grossen Schnelligkeit, mit der das Boot sich fortbewegte, einigermassen auf gut Glück einen Schuss ab.
Akam Lasa und Seniang bekamen noch, als vorläufig letzten Gruss an die gebildete Welt, einen Pack Briefe mit nach Putus Sibau und setzten dann ihre Heimreise fort; auch wir verliessen den freundlichen Ort, um noch Long Bulit zu erreichen. Im Laufe des Nachmittags wurde uns die Fahrt auf dem stillen Wasser unter hohen Uferbäumen und Girlanden herabhängender Lianen durch einen Regen verdorben.
In der Regel bildet eine leerstehende Hütte auf dem Reisfeld oder ein trautes Plätzchen unter den hohen Uferbäumen das Endziel der Bootfahrt. Dort stört niemand die Liebenden im Genuss aller Herrlichkeiten, welche die Kunstfertigkeit des Mädchens auf kulinarischem und musikalischem Gebiet zu liefern im stande ist.
Im Osten führte eine tiefe Schlucht auf einen 1600 m hohen Rücken, von dem aus sich zwei Seitenrücken bis dicht an das Ufer des Mahakam erstreckten, der selbst nur hie und da zwischen den überhängenden Uferbäumen hindurchschimmerte. Die Abhänge des Batu Balo Baung benahmen uns nicht die Aussicht, da sie an mehreren Stellen selbst so steil waren, dass wir sie nicht sehen konnten.
Den dritten Tag ging es von unserer malerischen Lagerstätte unter den grossen, überhängenden Uferbäumen weiter zum pankalan Mahakam, dem Anlegeplatz, an dem uns die Häuptlinge der Bahau ein Jahr zuvor, nach unserer Reise über die Wasserscheide, abgeholt hatten.
Das nur 20 m breite Gewässer schlängelte sich, von den Uferbäumen völlig überdacht, zwischen urwaldbedeckten Hügeln hindurch. Nach einstündiger Fahrt, als das Boot nicht weiter konnte, führte uns ein Waldpfad längs dem Ufer weiter hinauf.
Am Vaal-, Hart-River und den anderen Nebenflüssen des ersteren jagt man diese Vögel mit dem besten Erfolge 1½-2 Stunden vor Sonnenuntergang, zur Zeit wo die Thiere von der Weide aus der hie und da bebuschten Ebene, in anderen Gegenden aus den Büschen und Wäldern zur Tränke eilen, woselbst sie dann gewöhnlich auf den höheren Uferbäumen übernachten.
Durch das ständige Schaukeln des Bootes und die warme Mittagssonne in einen leichten Halbschlummer eingewiegt vernahm ich das Krächzen einiger Krähen in den Uferbäumen und wurde so im Traume über Meere und Weltteile nach einem kleinen Fleckchen Europas geführt, wo kühle Winde auf frischen Wiesen Mühlen treiben.
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