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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Nun ist die Zeit gekommen, da das überladne Mark unter der übermässigen Last ausruft: Es ist genug*; nun soll die keuchende Beleidigung sich in eure grosse Lehnstühle werfen, und ausschnauben; und der aufgeschwollne Uebermuth vor Angst allen seinen Wind fahren lassen, und mit emporsträubenden Haaren davon lauffen.
Da stand vor dem Hause Etzel mit manchem Mann. 2126 Volker und Hagen huben zu reden an Mit dem Heunenkönig nach ihrem Uebermuth. Das schuf bald große Sorge diesen Helden kühn und gut.
"Wie viel wir Volkes führten," sprach Siegfried wider ihn, 352 "So grimmiger Sitte pflegt die Königin, Das müste doch ersterben vor ihrem Uebermuth. Ich will euch beßer rathen, Degen ihr kühn und gut.
Ein seiden Waffenhemde zog sich an die Maid, 442 Das ihr keine Waffe verletzen konnt im Streit, Von Zeugen wohlgeschaffen aus Libya dem Land: Lichtgewirkte Borten erglänzten rings an dem Rand. Derweil hatt ihr Uebermuth den Gästen schwer gedräut. 443 Dankwart und Hagen die standen unerfreut. Wie es dem Herrn ergienge, sorgte sehr ihr Muth. Sie dachten: "Unsre Reise bekommt uns Recken nicht gut."
Der Uebermuth und die Prahlerei seines jungen Freundes ward ihm jedoch bald so lästig, daß zwischen beiden ein sehr gespanntes Verhältniß eintrat, welches sogar eine Herausforderung und ein Duell in ächt theatralischer Weise, dann aber wieder eine aufrichtige Versöhnung zur Folge hatte. Erleichtert ward ihm dadurch sein häufiger Theaterbesuch, den aber sein Vater sehr lebhaft mißbilligte.
"Dem wehren wir mit Schwertern," sprach da Gernot, 155 "Da sterben nur, die müßen: die laßet liegen todt. Ich werde nicht vergeßen darum der Ehre mein: Unsre Widersacher sollen uns willkommen sein." Da sprach von Tronje Hagen: "Das dünkt mich nicht gut; 156 Lüdegast und Lüdeger sind voll Uebermuth.
Ich wehre mich nicht wieder der edeln Minne dein: Ich hab es wohl erfahren, daß du magst Frauen Meister sein." Aufstand da Siegfried, liegen blieb die Maid, 702 Als dächt er abzuwerfen eben nur das Kleid. Er zog ihr vom Finger ein Ringlein von Gold, Daß es nicht gewahrte die edle Königin hold, Auch nahm er ihren Gürtel, eine Borte gut. 703 Ich weiß nicht, geschah es aus hohem Uebermuth.
Da hat die Natur ihrem ungezügelten Gestaltungsdrang freien Lauf gelassen; sie schuf in übermüthiger Laune. Und als bereue sie nachträglich diesen Uebermuth, verbarg sie sorgsam das Thal zwischen hohen Bergen.
Was diese schreckliche Drohung für eine Bedeutung hatte, läßt sich schwer sagen, gewiß ist aber, daß sie einen sehr geringen Eindruck auf die jungen Sünder machte. »Na, denn!« sagte Onkel Tom, »die sind so voller Uebermuth, die können sich nicht ordentlich betragen.«
Es war ein warmer, sonniger Frühlingsnachmittag; der Bach, der am Hause dicht vorbeirieselte, plätscherte und schäumte in frischem jugendlichen Uebermuth, des Eises Hülle, die ihn so lange gefangen gehalten oder doch fest und ängstlich eingeklemmt, nun endlich einmal enthoben zu sein, und die Vögel zwitscherten so froh und munter in den Zweigen der alten knorrigen Linde, die unfern der Thüre stand, und flatterten und suchten herüber und hinüber, aus den blühenden Obstbäumen fort über den Hof und von dem Hof wieder fort in dicht versteckten Ast und Zweig hinein, mit einem gefundenen Strohhalm oder einer erbeuteten Feder im Schnabel, daß Einem das Herz ordentlich aufging über das rege glückliche Leben.
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