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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Dass endlich der siebzehnjaehrige Krieg, der zugleich in allen Landschaften Italiens und nach allen vier Weltgegenden im Ausland gefuehrt worden war, die Volkswirtschaft im tiefsten Grund erschuettert haben muss, ist im allgemeinen klar; zur Ausfuehrung im einzelnen reicht die Ueberlieferung nicht hin.
Im ganzen aber wird man sich begnuegen muessen, aus dieser Ueberlieferung zu entnehmen, was schon an sich einleuchtet, dass diese zweite Schoepfung Roms mit der Anbahnung der Hegemonie ueber Latium und mit der Umschaffung des Buergerheeres im engsten Zusammenhange stand; und dass sie zwar aus einem und demselben grossen Gedanken hervorgegangen, uebrigens aber weder eines Mannes noch eines Menschenalters Werk ist.
So war dieser einzige Mann, den zu schildern so leicht scheint und doch so unendlich schwer ist. Seine ganze Natur ist durchsichtige Klarheit; und die Ueberlieferung bewahrt ueber ihn ausgiebigere und lebendigere Kunde als ueber irgendeinen seiner Pairs in der antiken Welt.
In unserer Ueberlieferung fehlen, um diese Frage genuegend zu entscheiden, nicht wenige Faktoren, auf die es ankommen wuerde und die sich nicht durch Vermutung ergaenzen lassen. Hannibal hatte unter zwei Uebeln zu waehlen.
Sie selbst haben keine Erinnerung oder Ueberlieferung; es ist übrigens sehr gut möglich, dass sich in ihren alten Chroniken Andeutungen davon finden, aber die eingeborenen Juden sind auch viel zu fanatisch, um einem Fremden einen Blick in ihre synagogischen Bücher zu gestatten.
Darauf, dass die gesetzgebende Gewalt modifizierend in diese Kreise eingegriffen hat, das grosse Geschlecht in Zweige gespalten und es als doppeltes gezaehlt oder mehrere schwache zusammengeschlagen, fuehrt in der roemischen Ueberlieferung schlechterdings keine Spur; auf jeden Fall ist dies nur in so beschraenkter Weise geschehen, dass der verwandtschaftliche Grundcharakter des Geschlechtes dadurch nicht veraendert worden ist.
Das neue Wahlgesetz hat die gleichzeitige Bildung eines neuen politisch privilegierten Standes nicht verhindert und vielleicht nicht einmal wesentlich erschwert. Es ist sicher nicht bloss Schuld der allerdings mangelhaften Ueberlieferung, dass wir nirgend eine tatsaechliche Einwirkung der vielbesprochenen Reform auf den politischen Verlauf der Dinge nachzuweisen vermoegen.
Die Ueberlieferung greift vorzugsweise nach allem Gestaltlosen und Wunderbaren, und bei großen allgemeinen Unfällen, wie beim Unglück des Einzelnen, scheut der Mensch das Licht, das ihm die wahren Ursachen des Geschehenen zeigte und die begleitenden Umstände erkennen ließe.
Soweit wir sie kennen denn von der inneren Verwaltung schweigt unsere Ueberlieferung leider durchaus , geht sie auf wie die eines jeden anderen Sultans im Sammeln von Schaetzen, im Zusammentreiben der Heere, die wenigstens in seinen frueheren Jahren gewoehnlich nicht der Koenig selbst, sondern irgendein griechischer Condottiere gegen den Feind fuehrt, in dem Bestreben, neue Satrapien zu den alten zu fuegen; von hoeheren Elementen, Foerderung der Zivilisation, ernstlicher Fuehrerschaft der nationalen Opposition, eigenartiger Genialitaet finden sich, in unserer Ueberlieferung wenigstens, bei Mithradates keine bewussten Spuren, und wir haben keinen Grund, auch nur mit den grossen Regenten der Osmanen, wie Muhamed II. und Suleiman waren, ihn auf eine Linie zu stellen.
Durfte auch der Geschichtschreiber es nicht versuchen, den grossen Gang der Ereignisse in die grenzenlose Mannigfaltigkeit der individuellen Gestaltung hinein zu verfolgen, so ueberschritt er doch seine Aufgabe nicht, wenn er, aus der zertruemmerten Ueberlieferung einzelne Bruchstuecke ergreifend, hindeutete auf die wichtigsten Aenderungen, die in dieser Epoche im italischen Volksleben stattgefunden haben.
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