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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Vermutlich ist erst mit der steigenden Verschmelzung und inneren Einigung der Volksgemeinde hiervon abgegangen worden und die Auswahl der Ratsherren ganz in das freie Ermessen des Koenigs uebergegangen, so dass nur das noch als Missbrauch erschien, wenn er erledigte Stellen unbesetzt liess.

Diese traf bereits die gesamte feindliche Armee auf dies Ufer uebergegangen und beschaeftigt, die allein noch am rechten Ufer zurueckgebliebenen Elefanten nachzuholen; nachdem sie in der Gegend von Avignon, um nur die Rekognoszierung beendigen zu koennen, einigen karthagischen Schwadronen ein hitziges Gefecht geliefert hatte das erste, in dem die Roemer und Phoeniker in diesem Krieg aufeinandertrafen , machte sie sich eiligst auf den Rueckweg, um im Hauptquartier Bericht zu erstatten.

Aber nichtsdestoweniger sind von dem urspruenglichen Wesen des Rates der Aeltesten auch auf den roemischen Senat noch viele und wichtige Rechtsfolgen uebergegangen; um es mit einem Worte zu sagen, die Stellung des Senats, wonach er etwas anderes und mehr ist als ein blosser Staatsrat, als die Versammlung einer Anzahl vertrauter Maenner, deren Ratschlaege der Koenig einzuholen zweckmaessig findet, beruht lediglich darauf, dass er einst eine Versammlung gewesen war gleich jener, die Homer schildert, der um den Koenig im Kreise herum zu Rate sitzenden Fuersten und Herren des Volkes.

Sie war schon im Laufe der vorigen Periode grossenteils vom Feldherrn auf die Buergerschaft uebergegangen; in dieser Zeit kam es weiter auf, dass die saemtlichen Stabsoffiziere der regelmaessigen jaehrlichen Aushebung, die vierundzwanzig Kriegstribune der vier ordentlichen Legionen, in den Quartierversammlungen ernannt wurden.

Wie er in frueheren Jahren seinen ausgezeichneten Feldherrn Archelaos genoetigt hatte, im roemischen Lager Schutz zu suchen, wie waehrend der Feldzuege Luculls seine vertrautesten Offiziere Diokles, Phoenix, sogar die namhaftesten roemischen Emigranten zum Feind uebergegangen waren, so folgte jetzt, wo sein Stern erblich und der alte, kranke, verbitterte Sultan keinem mehr als seinen Verschnittenen zugaenglich war, noch rascher Abfall auf Abfall.

Auch am Mittelrhein, wo die Deutschen bereits vor Jahren uebergegangen waren und die in Gallien mit der roemischen wetteifernde Macht des Ariovist taeglich weiter um sich griff, musste in aehnlicher Weise durchgegriffen werden, und leicht war die Veranlassung zum Bruche gefunden.

Am meisten empfanden dies die Dichter. Naevius scheint deshalb von der Koenigszeit sogleich auf den Krieg um Sizilien uebergegangen zu sein; Ennius, der im dritten seiner achtzehn Buecher noch die Koenigszeit, im sechsten schon den Krieg mit Pyrrhos beschrieb, kann die ersten zwei Jahrhunderte der Republik hoechstens in den allgemeinsten Umrissen behandelt haben.

Wenn Herodot das Zeitalter Homers richtig bestimmt hat, so war Italien den Griechen ein Jahrhundert vor der Gruendung Roms noch unbekannt; indes jene Ansetzung ist wie alle anderen der Lebenszeit Homers kein Zeugnis, sondern ein Schluss, und wer die Geschichte der italischen Alphabete sowie die merkwuerdige Tatsache erwaegt, dass den Italikern das Griechenvolk bekannt ward, bevor der hellenische Stammname aufgekommen war, und die Italiker ihre Bezeichnung der Hellenen von dem in Hellas frueh verschollenen Stamm der Grai oder Graeci entlehnten ^1, wird geneigt sein, den fruehesten Verkehr der Italiker mit den Griechen um ein bedeutendes hoeher hinaufzuruecken. ^1 Ob der Name der Graeker urspruenglich aus dem epirotischen Binnenland und der Gegend von Dodone haftet oder vielmehr den frueher vielleicht bis an das Westmeer reichenden Aetolern eigen war, mag dahingestellt bleiben; er muss in ferner Zeit einem hervorragenden Stamm oder Komplex von Staemmen des eigentlichen Griechenlands eigen gewesen und von diesen auf die gesamte Nation uebergegangen sein.

Wort des Tages

ibla

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