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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Angesichts dieses praktischen Pessimismus ist Sokrates das Urbild des theoretischen Optimisten, der in dem bezeichneten Glauben an die Ergründlichkeit der Natur der Dinge dem Wissen und der Erkenntniss die Kraft einer Universalmedizin beilegt und im Irrthum das Uebel an sich begreift.

So, dass diese Uebel während der Anwesenheit der Europäer noch nicht verspürt werden, denn jene Schwindel- und Kopfwehanfälle der Pitkairner noch während Beecheys Besuch beruhten sicher, nach ächt polynesischer Art, auf anticipirender und übertreibender Einbildung; dann, dass sie ungleich seltener bei feindlichem Zusammenstoss zweier Raçen sich zeigen, welcher freilich meist auch von kürzerer Dauer ist, als ein freundlicher Besuch.

Das war ein gewandter, ruehriger Gesell, dem die leinene Soldatenjacke, die enganschliessenden blauen Hosen und die schiefe blaue Kappe ohne Schirm nicht uebel standen. Sein dunkles Gesicht und die schwarzen Augen verrieten das welsche Blut. Auch hatte er grosse Muehe, sich dem Maedchen in seinem gebrochenen Deutsch verstaendlich zu machen.

Jedes Uebel, das auch hier nur auf Bezauberung beruht, wird in Gestalt von etwas Festem aus dem Körper entfernt und dieses letztere dann eingewickelt fortgeworfen. Ebenso erzählt er von allen Karoliniern, dass man ihnen nicht trauen dürfe.

Doch da Nicolo sich, in seinem zwanzigsten Jahre, mit Constanza Parquet, einer jungen liebenswuerdigen Genueserin, Elvirens Nichte, die unter ihrer Aufsicht in Rom erzogen wurde, vermaehlte, so schien wenigstens das letzte Uebel damit an der Quelle verstopft; beide Eltern vereinigten sich in der Zufriedenheit mit ihm, und um ihm davon einen Beweis zu geben, ward ihm eine glaenzende Ausstattung zuteil, wobei sie ihm einen betraechtlichen Teil ihres schoenen und weitlaeuftigen Wohnhauses einraeumten.

Unsere Philosophen ziehen dieselbe Straße; um sich davon zu befreien, ein Heilmittel zu suchen, erklären sie das Uebel als unabwendbare Bestimmung. Man muß nur die Schöngeister in irgend eine Angelegenheit sich mischen lassen und man kann sicher sein, daß sie dieselbe in Unordnung bringen

Die Vorbedingung dieser Aufgabe, die Einigung Italiens, hatte die roemische Aristokratie vollbracht; die Aufgabe selber hat sie nicht geloest, sondern die ausseritalischen Eroberungen stets nur entweder als notwendiges Uebel oder auch als einen gleichsam ausserhalb des Staates stehenden Rentenbesitz betrachtet.

Da ist sie sicher genug; aber das Uebel ist, daß Niemand mit einem Wagen diese Nacht dahin fahren kann, als ich selbst.« »Warum denn nicht? Cudjoe ist ein vortrefflicher Fuhrmann.« »Ganz gut, aber hier, das ist die Sache. Man muß zweimal über die Bucht fahren, und die zweite Ueberfahrt ist sehr gefährlich, wenn man die Richtung nicht genau kennt.

"Die Gewohnheit", schrieb er, "fängt an, mir diesen Aufenthalt erträglich zu machen." Er äußerte in diesem Briefe die Hoffnung, sein Gedicht "Hermann und Dorothea," wovon er den vierten Gesang vollendet habe, glücklich zu Ende zu bringen. "So verschmähen also," schrieb er, "die Musen den asthenischen Zustand nicht, in welchem ich mich durch das Uebel versetzt fühle.

Er war von der Groesse des Uebels voellig durchdrungen und griff, wo er nur sich selber wagte, mit ehrenwertem Mut ohne Ansehen der Person ruecksichtslos an und durch; allein er hatte sich auch ueberzeugt, dass dem Lande nur zu helfen sei um den Preis derselben Revolution, die im vierten und fuenften Jahrhundert aus der Reformfrage sich entsponnen hatte, und ihm schien, mit Recht oder mit Unrecht, das Heilmittel schlimmer als das Uebel.

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