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Und allerdings ist es auffallend, dass nur farbige Raçen dies Hinschwinden zeigen und am meisten es da zeigen, wo sie mit der weissen in Berührung gekommen sind; dass die Weissen, obwohl sie doch ihre Heimat, das gewohnte Klima u.s.w. aufgegeben haben und in unmittelbarer Berührung mit denen leben, welche in ihrem Vaterlande, scheinbar unter den alten Lebensbedingungen, verkommen, gänzlich davon verschont zu sein scheinen.

José’s Angaben waren ganz richtig; anerkanntermaßen bereitet die in diesen Gegenden sehr problematische Reinheit der Racen allen anthropologischen Forschungen große Schwierigkeiten. Aber trotz der gelehrten Plauderei seines Gefährten versank Martinez sehr bald wieder in seine frühere Schweigsamkeit.

Unter den Racen, aus denen die Bevölkerung von Venezuela besteht, ist die schwarze, auf die man zugleich mit Theilnahme wegen ihres Unglücks und mit Furcht wegen einer möglichen gewaltsamen Auflehnung blickt, nicht der Kopfzahl nach, aber wegen der Zusammendrängung auf einen kleinen Flächenraum, von Belang.

Das bleibt sich gleich, ich hasse den Bauerklotz, als ob er erst gestern hierhergekommen wäreEs scheint jedoch, daß solche Gesinnungen selten waren und daß die Fehde, welche lange zwischen den eingeborenen Celten und den entarteten Engländern gewüthet hatte, von der heftigeren Fehde, welche beide Racen von den neuen protestantischen Ansiedlern trennte, in den Hintergrund gedrängt worden war.

Allerdings gibt es auch farbige Raçen und Naturvölker, bei welchen an ein Aussterben nicht zu denken ist; und andererseits sind auch Theile von Kulturvölkern, indogermanische, semitische Stämme verschwunden und ausgestorben.

Ich möchte sagen, sie sind unter den südafrikanischen Racen das, was unter den Vögeln der Aasgeier und unter den Säugethieren die Schakale. Kreist in den obgenannten Gegenden ein Aasgeier hoch in den Lüften, so hat ihn auch schon des Masarwa Auge erspäht und er eilt rasch nach der Stelle zu, wo der Geier sich niedergelassen.

Schon seit langer Zeit suchten thatsächlich die Tartaren von Turkestan, und vor Allen die aus den Khanaten von Bukhara, Khiwa und Khokhand, durch Gewalt ebenso, wie durch Ueberredung, die Kirghisenhorden dem moskowitischen Scepter zu entreißen. Ueber diese Tartaren nur einige Worte. Speciell gehören die Tartaren zu zwei verschiedenen Racen, der kaukasischen und der mongolischen Menschenrace.

Auch ist zu bemerken, dass von diesen Gründen stets mehrere vereint, nie einer allein wirken; dass wir die verminderte Fruchtbarkeit also äusserlich veranlasst sehen, wodurch die Ansicht, sie sei Raçencharakter, schon erschüttert wird. Und wäre sie es wirklich, so müsste sie doch überall sich bei den betreffenden Raçen zeigen. Aber das ist gar nicht der Fall.

Wohl aber scheint festzustehen, dass diese Steinbeile wirklich einem seit uralten Zeiten schon verschwundenen Stamme angehört haben müssen; denn in Java und in Malacca werden sie Donnerkeil, in Mindanao Zähne des personificirt gedachten Blitzes genannt, zum Beweise, dass bei allen diesen malaiischen Racen sich die Erinnerung an eine frühere Steinperiode ihres eignen oder eines fremden Stammes gänzlich verloren hat.

Unter den Thieren, die zu je zehn an zwei parallelen Stricken angebunden und deren Schweife in Knoten geknüpft, deren Rücken aber mit einem seidenen Netze bedeckt waren, unterschied man die feingebauten, großen Turkomanen mit glänzendem Haar und stolzer Haltung; die ausdauernden, kräftigen Usbecks; die Khokhandiner, welche außer ihrem Reiter noch zwei Zelte und eine ganze Kücheneinrichtung tragen; die hellfarbigen Kirghisenrosse, die von den Ufern des Emba-Flusses herstammen, wo man sie mittelsArkan“, d. i. der Lasso der Tartaren, einfängt, und endlich viele andere Abkömmlinge gekreuzter Racen von geringerem Werthe.