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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Unterhaltungen waren daher so belehrend als ergötzlich, denn die Freunde gaben sich wechselseitig Rechenschaft vom Gange des bisherigen Lernens und Tuns, woraus eine Bildung entstanden war, die sie wechselseitig erstaunen machte, dergestalt, daß sie sich untereinander erst selbst wieder mußten kennen lernen.

Dem Klerus hab' ich eine Lust verdorben, Und ihre Gunst mir freilich nicht erworben. Nun sollt' ich, seit so manchen Jahren, Die Wirkung frohen Tuns erfahren? FAUST: Freiherzige Wohltat wuchert reich; Laß deinen Blick sich aufwärts wenden! Mich deucht, er will ein Zeichen senden, Gib acht, es deutet sich sogleich. KAISER: Ein Adler schwebt im Himmelhohen, Ein Greif ihm nach mit wildem Drohen.

Hier also schloß sich der zerrissene Ring ihres Gedankengangs wieder. Ist das Leid Folge der Schuld, so wird es im selben Umfang verschwinden, als die Schuld abgetragen wird. Ihr tiefes Mitgefühl und ihre Überzeugung wurden zusammen zur Triebkraft ihres Tuns.

Es entsteht dem Bewußtsein also in seinem Werke der Gegensatz des Tuns und des Seins, welcher in den frühern Gestalten des Bewußtseins zugleich der Anfang des Tuns war, hier nur Resultat ist.

Mag der nächste Impuls seines Tuns gewesen sein, den großen Kampf hinausführend, den sein Vater vorbereitet hatte, dem Reich, das er sich eroberte, Sicherheit und Dauer zu geben mit dem glücklichen Radikalismus der Jugend ergriff oder erfand er sich zu diesem Zweck Mittel, die seine Kriegszüge an Kühnheit, seine Schlachten an Siegesgewalt übertrafen.

Diese Mitte ist selbst ein bewußtes Wesen, denn sie ist ein das Bewußtsein als solches vermittelndes Tun; der Inhalt dieses Tuns ist die Vertilgung, welche das Bewußtsein mit seiner Einzelnheit vornimmt.

Es war ein Wort, eine Silbe, die er ohne Gedanken mit lallender Stimme vor sich hinsprach, das alte Anfangswort und Schlußwort aller brahmanischen Gebete, das heilige "OM", das so viel bedeutet wie "das Vollkommene" oder "die Vollendung". Und im Augenblick, da der Klang "Om" Siddharthas Ohr berührte, erwachte sein entschlummerter Geist plötzlich, und erkannte die Torheit seines Tuns.

Nun geschah es, daß dieser Kavalier sich in ein vornehmes Fräulein verliebte, welches er gern zur Gemahlin erwählt hätte; als guter Sohn jedoch unterwarf er seinen Willen dem seiner Eltern, die ihn noch höher zu verheiraten trachteten, machte aber jener, von allen Augen, die seine geheime Neigung hätten verraten können, unbemerkt, noch fortwährend die Aufwartung; nur ich war Zeuge seines Tuns.

Es bleibt dem Wohltun, welches Empfindung ist, nur die Bedeutung eines ganz einzelnen Tuns, einer Nothülfe, die ebenso zufällig als augenblicklich ist. Der Zufall bestimmt nicht nur seine Gelegenheit, sondern auch dies, ob es überhaupt ein Werk ist, ob es nicht sogleich wieder aufgelöst und selbst vielmehr in Übel verkehrt wird.

Diese Einheit ist das wahre Werk; es ist die Sache selbst, welche sich schlechthin behauptet und als das Bleibende erfahren wird, unabhängig von der Sache, welche die Zufälligkeit des individuellen Tuns als eines solchen, der Umstände, Mittel und der Wirklichkeit ist.

Wort des Tages

insolenz

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