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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Das erste, was nottut, Peter Nord, das ist der Heckepfennig.« Halfvorsons Stimme klang immer dumpfer und dumpfer. Der junge Peter Nord saß wie betäubt da und sah eitel Gold vor sich. Auf dem Tuche des Eßtisches stapelten sich Haufen von Dukaten auf, auf dem Fußboden wogte es weiß von Silber, und die wirren Muster der schmutzigen Tapeten verwandelten sich in Bankscheine, groß wie Tischtücher.
Sie hatte ein offenes Körbchen herbeigeholt und legte den ganzen Blumenvorrat vorsichtig hinein. Und nun zogen die Pferde an; noch ein »Lebewohl«, ein letzter Abschiedsblick, ein Grüßen mit dem Tuche und hinter ihr lag die Stätte, an der sie eine glückliche und lehrreiche Zeit verlebt. Ilse lehnte sich im Wagen zurück und weinte laut.
Schweig still, er raset dort hinüber dem Löwen nach, der ängstlich vor ihm flieht. Komm, laß uns auch vor diesem Königstiger fliehn, wenn Löwen weichen, dürfen Menschen sich der Flucht nicht schämen. Dritte Szene. Musik. Lulu und Fanfu, geflügelte Genien, bringen Zitternadel in einem großen Schal, welchen sie an beiden Enden halten, als trügen sie etwas in einem Tuche, durch die Luft.
Er hatte einen blauen Turban auf, trug rote, türkische Pumphosen und über diesen einen europäischen Rock von etwas veraltetem Schnitt; ein gelbseidenes Tuch war um den Hals geschlungen, und aus diesem Tuche stachen rechts und links zwei Dschebel-pambuk-bezi von der Sorte hervor, welche in der lieben Heimat den Namen »Vatermörder« zu tragen pflegt.
Der Kotillon hatte jetzt seine glänzendste Höhe erreicht; eine Tour, die in Freilingen noch nie getanzt worden, sollte eingeschoben werden. Die Dame, welche die Reihe traf, setzte sich, von ihrem Tänzer geführt, auf einen in die Mitte des Kreises gestellten Sessel; mit einem seidenen Tuche wurden ihr die Augen verbunden und dann Tänzer jeglicher Gattung zur blinden Wahl vorgeführt.
Der andere erzählte, er sei aus Schlesien und habe sonst in Goldberg Tuche geschoren, aber er habe die Stadt um einer Kleinigkeit willen verlassen und suche nun andere Arbeit. »Ich bin eigentlich der beste Mensch von der Welt,« sagte er, »aber obgleich ich manches Tuch geschoren habe, lasse ich mich doch nicht scheren, und da es der Meister einmal mit mir probieren wollte, warf ich ihm mein Eisen an den Kopf.
Die Großmutter nahm die zwei Körbchen der Mädchen und das Ledertäschchen des Knaben, band alles mit einem nassen Tuche zusammen und trug es selber, damit die Kinder leichter wären, damit sie sich beim Fortgehen an sie anhalten und ihre Kleidchen aufheben konnten. Sie hielt sie bei sich, daß sie nicht auf der nassen Erde und in den Hagelkörnern ausgleiten und fallen könnten.
Seit seiner Verheiratung war Luthers Besoldung von einhundert auf zweihundert Gulden erhöht worden. Freilich blieben die Lieferungen „aus Unwillen“ der Beamten manchmal aus. Der kurfürstliche Keller zu Wittenberg stand den hervorragenden Professoren immer offen. Außerdem kamen ihm vom Hofe allerlei Viktualien zu: Wein, Most, Essig, Obst, Fische, Wildbret, Arzneien, auch Kleider und Tuche.
Ich war dazu bestimmt und gewillt, Forstmann zu werden, und mein Vormund, auch einer vom grünen Tuche, hielt mir zuweilen vor Augen, daß Pflichttreue und Wahrheitsliebe gerade die Männer zieren müßten, denen der Staat den hohen Wert der Waldungen anvertraue.
Lilien waren auf die Umschläge der beiden Schöße gestickt, die vergoldeten Knöpfe waren gleichfalls mit Lilien geschmückt, und auf den Schultern erblickte man Knöpfe, um die Epauletten zu befestigen. Hose und Rock des Greises waren von königsblauem Tuche, und in dem Knopfloch erblickte man ein Ludwigskreuz.
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