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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Vor ihm gingen zwei Trommler, zu seinen Seiten sah man in gravitätischen Schritten den Magdeburger und den Wiener, den ehemaligen Hauptmann Muckerle und seinen tapfern Obersten gehen, die hin und wieder mit den Enden ihrer Hellebarden den Esel zu kühnen Sprüngen antrieben. Ein ungeheurer Volkshaufen umschwärmte ihn und bewarf ihn mit Eiern und Erde.

Keinen Ton auch, ihr Trommler, nicht beider Reveille im Morgengraun, Nicht den langen Wirbel zum Lageralarm, selbst nicht gedämpften Trauerschall, Nichts von euch diesmal, o Trommler, die ihr meine Kriegstrommeln truget.

Im Hausflur des Hospitals aber standen zwei Särge, denn es war auch zugleich eine alte Spittelfrau gestorben und sollte auch zur Ruhe gebracht werden. Wie die Soldaten alle bereit sind, zeigt der Spitalvater auf einen der Särge und sagt: »Der ist'sDen nehmen nun die Landsknechte auf ihre Schultern, der Trommler wirbelt tüchtig, und hinter dem Sarge gehen die Soldaten mit ihren Gewehren.

Wenn wir einem der Officiere einen Walzer versagen wollten, hieß es: vielleicht ist es der letzte, und wir gewährten ihn. Dann die Bivouaks und morgens die Trommler, die Schlachtmusik ein Gruß, ein Lebewohl mit gesenktem Degen es gab in Deutschland keine Schlafmützen mehr, sie waren alle Männer geworden und die Männer Helden! Damals war es der Mühe wert, zu leben und zu sterben! ...

Wenn die Trommler nicht weichen wollenEr griff nach den Flaschen in seinem Mantel, »wenn der Zwerg nicht zu bestechen istIn diesem Augenblicke öffnete sich die Tür zu Lalandas Laden und der Streifen des Lichtes fiel greller und breiter ins Dunkel.

Es sollte wie bei den Peripathetikern der Stand des Lehrenden der erste und nicht wie seither bei uns der geschmähteste zu Trommler und Pauker entehrte sein, dessen Verachtung die weltmännisch sich gebärdenden hohen steifen Kragen irgendwelcher Juristen kaum eine Sekunde zu unterdrücken geneigt sind. Hier wächst Ihnen entweder ein Geschlecht oder der Abgrund.

»Wie lieb, wie gut Ihr seidhauchte Lalanda, ein Schauer des Glücks schien ihren Leib zu erschüttern und sie senkte verwirrt die Blicke. Da trat aber der häßliche Zwerg ins Gewölbe, er ging mit lauten Schritten, die seiner kleinen Gestalt gar nicht entsprachen, auf die Trommler zu und weckte sie. »Auf, ihr Faulenzer, es ist Zeit, die Stunde ist um!

Dann beim "Jägersalon": "Schießen Sie mal, junger Herr!" Und Herr Engel schoß, auf den Trommler. Und traf ihn; mitten in die Visage. Der rasselte los. Aber unentgeltlich. Man war ja Artist. Es war eine Freude, zu leben! Mittlerweile war es nun Winter geworden, ganz unvermerkt, über Nacht, und man war gezwungen, sich enger zusammenzuschließen. Da gab es lange Gesichter.

Auf dem Kirchhofe hält der Pfarrer eine Standrede: wie der Selige nun von seinem irdischen Posten abgelöst und nun ohne sein Verdienst und Würdigkeit in den Himmel gekommen sei. Dann schießen die Krieger dreimal über das Grab, und der Trommler schlägt dazu auf das Kalbfell, daß eine Gänsehaut alle andächtigen Zuschauer überläuft; darauf geht jeder nach Hause.

Diese kurze Anrede tat ihre Wirkung, die kriegerische Schar murmelte das Lob des Herzogs, sie schüttelten ihre Hellebarden, stampften ihre Büchsen klirrend auf den Boden, und die Trommler faßten ihre Schlegel krampfhaft in die Hand, und als jetzt Georg von Sturmfeder, der Bannerträger von Württemberg, ansprengte und hinter ihm hoch zu Roß, erhaben wie in den Tagen seiner Herrschaft, mit kühnen, gebietenden Blicken Herzog Ulrich von Württemberg sich zeigte, da entblößte der lange Peter ehrfurchtsvoll sein Haupt, die Trommeln rasselten wie zum Sturm einer Feste, die Fähnlein neigten sich zum Gruß, und die Landsknechte riefen ein tausendstimmiges 'Vivat Ulricus!.

Wort des Tages

zähneklappernd

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