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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Wenn der Landwirth vernünftig seine Pferde füttert, so wird er sie, wenn sie von der Arbeit in den Stall kommen, nach wenigen Minuten zuerst tränken, damit durch das Wasser die dicken Magensäfte verdünnt und so zu Aufnahme der Speisen vorbereitet werden. Dann gibt er ihnen trockenes Futter, welches sie gut kauen müssen, damit es, mit Speichel gehörig vermischt, in den vorbereiteten Magensaft gelange. Während der Fütterung wird er dem Pferde nichts zu trinken geben, er wird auch kein Wasser in den Trog schütten, damit das Futter nicht durchnäßt wird. Würde er Dieses thun, dann würde das Futter, da es mit Wasser schon durchtränkt ist, nicht mehr hinreichend vom Magensaft durchdrungen werden. Das Pferd würde dann regelmäßig dickbauchig werden, nie die volle Kraft bekommen und schwerer athmen. Der Grund hiervon ist, daß die Nahrung nicht hinlänglich ausgenützt und das Thier somit nie in erforderlicher Weise genährt wird. Denken wir uns nun die Speisen, die bei einem Mittagstisch genossen werden, unter einander gemischt, so gibt es einen weichen Brei; gießt man aber an diesen Brei einen Liter Wasser oder Bier oder Wein, wie dünn wird dann dieser, und viele Magensäfte würde man nöthig haben, daß das Ganze ordentlich davon durchdrungen würde. So ist also die erste und beste Regel: Wer Durst vor dem Essen hat, der trinke, damit die Magensäfte verdünnt werden können; er trinke aber nur ganz wenig und glaube ja nicht, daß er mit dem vielen Trinken schnell allen Durst stillen könne. Während des Essens trinke man gar nicht und selbst nach der Mahlzeit noch nicht sofort, sondern erst dann, wenn Durst sich einstellt. Wozu denn viel trinken bei Tisch? Man bekommt ja Flüssigkeit genug in der Suppe, und die Gemüse (Kartoffeln

Sieben Jahre und sieben noch. Lösch doch deine Lampe aus. Sie schüttelte ihren weißen Kopf: Er kommt doch einmal nach Haus. Und eines Nachts, und die See ging schwer, Und sie sahen, am Fenster brannte kein Licht; Da sprachen sie, er ist heimgekehrt, Ihr Glaube trog sie nicht.

Es tat ihm ehrlich leid, daß Hedwig eine so schlechte Meinung von ihm hatte, und er verwünschte sein ungestümes Blut, das ihn damals zu dem offenbaren Frevel gegen sie getrieben. Entschlossen sprang er zu Hedwigs Braunem, nahm unbeirrt von ihrem Zurückweichen dem Tiere den Trog ab, dann faltete er die Decke und trat höflich an den Schlitten, den Hedwig inzwischen ratlos bestiegen hatte.

Nach einer Weile däuchte es dem Trollen, die Tochter bliebe gar zu lange draußen, und er ging hin, sich nach ihr umzusehen; da sah er aber den Burschen in dem Trog weit weg auf dem Wasser. »Bist Du es, der mir meine sieben silbernen Enten genommen hatrief der Troll. »Jasagte der Bursch. »Du bist es, der mir auch meine Decke mit den silbernen und goldnen Rauten genommen hat?« »Jasagte der Bursch. »Hast Du mir nun auch meine goldne Harfe genommen, Duschrie der Troll. »Ja, das hab' ichsagte der Bursch. »Hab' ich Dich denn nicht gleichwohl verzehrt?« »Nein, das war Deine Tochter, die Du verzehrtestantwortete der Bursch.

Als nun das Trollweib in ihrer Wohnung ankam und sah, Was sie im Sack hatte, da wurde sie so böse, daß es gar nicht zu sagen ist. Tages darauf stand die Frau abermals beim Trog und backte Brod; da begann der Hund plötzlich wieder zu bellen. »Lauf mal hinaus, Schmierbocksagte die Frau: »und sieh zu, wonach Goldzahn so bellt

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