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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Und auf der Gasse trafen sie Fistelmeyers alte Muhme Trine, die jammerte, bei ihnen sei der Heine übergeschnappt, sie wolle vom Schullehrer einen Tee holen. »Was auf den Hosenbodenschrie Vater Schrumps, »das wird schon helfen

»Ob er Frieden halten wirdlachte der Mann, nahm ihr den kleinen Burschen ab, gab ihm ein paar derbe Küsse und setzte ihn sich in den linken Arm. »Und nun thut, als ob Ihr zu Hause wäretfuhr er dann, indem er sich wieder zur Thür wandte, gegen die Fremden fort; »ich bin gleich wieder da, und zu trinken wird Euch die Trine auch im Augenblick bringenDie »Trine« war schon lange aus der Thür hinaus, und die beiden Freunde sahen sich im nächsten Momente allein in dem kleinen Raume.

Die Arbeit war sehr schwierig, und feuerrot von Anstrengung keuchte Miezchen hervor: »Du kannst sehen, daß ich so tun muß; kein Mensch kann in diese Stiefel hineinkommen ohne Stampfen.« »Und warum müssen denn die Stiefel wieder an die Füße, da ich sie gerade eben weggenommen habe, damit sie nicht mehr dran seien? möchte ich wissen«, sagte die Trine, die noch im Zimmer stand.

Nur der Doktor und die Wärterin sollen vor seine Augen kommen, erklärte die Trine in großem Amtseifer. Damit war die Frau Oberst einverstanden, und erfreut kehrte sie mit ihren Nachrichten nach Hause zurück. So vergingen acht Tage. Jeden Morgen ging die Frau Oberst zum Haus des Kranken, um genau Bericht zu bekommen und zu hören, ob etwas fehle, das dann schnell herbeigeschafft werden mußte.

Die alte Trine war schon Magd in der Familie gewesen, als die Mutter der beiden Kinder zur Welt kam. So hatte sie große Rechte im Haus und fühlte sich durchaus als Familienmitglied, eigentlich als Oberhaupt, denn an Alter und Erfahrung war sie die erste. Die alte Trine war vernarrt in beide Kinder ihrer Herrschaft und sehr stolz auf alle ihre Anlagen und Eigenschaften.

Auch gingen die, welche ihr die Ehre so hinter ihrem Rücken zerwuschen, recht gern zu ihren Festen und Tänzen und schmeichelten und heuchelten ihr. Trine Pipers hatte auf diese Weise wohl zwanzig Jahre ihre Wirtschaft geführt, und alles war ihr immer nach Wunsch geraten.

Und die sonst so reiche Trine, die der Kirche und Geistlichkeit immer so gern gab, als sie noch was zu geben hatte, ist begraben, wie man Bettler begräbt, ohne Sang und Klang, ohne Glocken und Gefolge; kein Nachbar hat sie zum Kirchhof begleiten wollen, kein Verwandter ist ihrer Leiche gefolgt, sie hatte ihnen ja nichts nachgelassen.

Als die alte Trine mit dem Bericht auf den Berghang zurückkam, daß Wiselis Mutter gestorben und das Kind soeben von seinem Patenonkel geholt worden sei, entstand ein großer Aufruhr im Haus. Die Mutter klagte, daß sie den Besuch bei der Kranken nicht mehr gemacht hatte, den sie zu machen sich schon seit einigen Tagen bestimmt vorgenommen hatte.

Trine hatte sonst immer die tüchtigsten und schönsten Leute gehabt, aber die konnten es jetzt in ihrem Hause nicht aushalten; sie zogen weg, und sie konnte zuletzt nichts als Hack und Mack in ihren Dienst bekommen, und auch die blieben nicht lange, und fast jeden Monat hatte sie frische Leute. Alle Welt glaubte nun einmal, Trine sei eine Hexe, und keiner wollte mit ihr zu tun haben.

Wir wollen heut abend beten, daß ihn der liebe Gott bald wieder gesund macht.“ Das Kind nickte eifrig. „Ja, ich will für Papa und für die weiße Henne beten. Sie hat noch immer ihr schlimmes Bein. Sie schrie, als Trine sie auf den Schoß nehmen wollte.“

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zähneklappernd

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