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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Schon jetzt ist er ein wackrer Künstler, und es fehlt ihm hier in D. keinesweges an Gelegenheit, nach den trefflichsten Originalen jeder Art zu studieren, aber dennoch darf er nicht hier bleiben. Das freie Künstlerleben muß ihm in dem heitern Kunstlande aufgehen, sein Studium wird dort sich erst lebendig gestalten, und den eignen Gedanken erzeugen. Das Kopieren allein hilft ihm nun nichts mehr.
Der Seufzer gefiel mir. Es ist ein eigenes, sonderbares Volk, diese jungen Herren vom Handelsstand. Sie bilden sich hinter ihrem Ladentisch eine eigene Welt von Ideen, die sie aus den trefflichsten Romanen der Leihbibliotheken sammeln. Sie sehen die Menschen, die Gesellschaft nie, es sei denn, wenn sie abends durch die Promenade gehen, oder Sonntags, gekleidet wie Herren comme il faut, auf Kirchweihen oder sonstigen Plätzen sich amüsieren. Reisen sie hernach, so dreht sich ihr Ideengang um ihre Musterkarte und die schöne Wirtin der nächsten Station, welche ihnen von einem Kameraden und Vorgänger empfohlen ist, oder um die Kellnerin des letzten Nachtlagers, die, wie sie glauben, noch lange um den schönen, wohlgewachsenen jungen Mann weinen wird. Sie haben irgendwo gelesen oder gehört, daß der Handelsstand gegenwärtig viel zu bedeuten habe; drum sprechen sie mit Ehrfurcht von sich und ihrem Wesen, und nie habe ich gefunden, daß einer von sich sagte:
Infolge seines ergreifenden Gesanges wurden die den Bergwerken Verfallenen immer beim Erscheinen eines Schweifsterns, mit den trefflichsten Ketten gefesselt, an die Oberwelt geführt und mit einer Ration Tageslicht gelabt. Die Herren gewährten dies, auf daß die Arbeiter nicht das Gesicht verloren wie gewisse Fische in den Tiefen, erfrischende Strahlen in sich schlürften für die Jahre der Nacht.
Aus solcher Ursach wurden viel Fürsten und Herren zu erscheinen beweget, und waren die Namen der Trefflichsten diese nach folgenden: zum ersten kam eingezogen Herr Antoni, ein Bruder des Herzogen von Savoyen, zum andern Herr Friedrich, ein Bruder des Markgrafen von Montferrat, zum dritten Herr Eduard, des Herzogen von Bourbon Bruder, zum vierten Herr Peter, ein Neff des Königs zu Böheim, zum fünften Herr Heinrich, ein Sohn des Königs von Engelland, zum sechsten Herr Jacob, des Grafen von Provincia Bruder, ein Vetter des Ritters mit den silbern Schlüsseln, wie wohl er ihn auf dies mal nicht erkennet; und viel ander mehr.
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