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Dort in der Ecke rechneten ein paar, die wahrscheinlich gemeinsame Casse mit einander hatten, und jetzt ihre gehabten und zu habenden Auslagen wohl durchsahen; die meisten aber lachten und plauderten mit einander und tranken und sangen noch, heimische Weine und Lieder bis spät in die Nacht hinein.

Nun sprangen sie vom Damme zum Wasser, beugten sich nieder und tranken; sich wieder emporrichtend, verließen sie recht gravitätisch auf allen Vieren einherschreitend das Wasser und schlugen die Richtung nach der Heerde ein; sie gehörten ihr also thatsächlich an und waren die ausgesandten Kundschafter.

Heute machten wir uns einen guten Tag, besahen einen Teil des Kapitols, den ich bisher vernachlässigt, dann setzten wir über die Tiber und tranken spanischen Wein auf einem neugelandeten Schiffe.

Nicht zu eilig, ich will dir erst zu saufen geben, Dummerchenredete er zu dem Pferde, ganz so, wie man mit solchen Wesen redet, die die Worte verstehen, und nachdem er mit dem Schoße seines Pelzes den wohlgenährten, fetten, in der Mitte ausgekehlten, mit Staub bedeckten Rücken des Hengstes abgewischt hatte, legte er ihm den Zaum um den hübschen, jugendlichen Kopf, wobei er ihm die Ohren und den Haarschopf freimachte, warf das Halfter herunter und führte das Tier zum Tränken.

Zwei solche Wasserträger verdienten ihr Stücklein Brot und tranken am Sonntag ihr Schöpplein miteinander manches Jahr, auch legten sie immer etwas weniges von dem Verdienst zurück und setzten's in der Lotterie. Wer sein Geld in die Lotterie trägt, trägt's in den Rhein. Fort ist's.

Sie selbst waren guter Dinge und aßen und tranken wie auf einer Hochzeit, während ihr dritter Bruder still weinend am Sarge des Vaters stand; als der Sarg dann weggetragen und in's Grab gesenkt wurde, da war dem jüngsten Sohne zu Muthe, als wären nun alle Freuden abgestorben und mit dem Vater begraben.

In Heilingen, in der Glockenstraße, stand ein vortreffliches Weinhaus, in dem die wohlhabenderen Bürger Abends gewöhnlich zusammenkamen und ihr Fläschchen, aus denen auch oft zwei und drei wurden, tranken.

Vier weiße Windhunde, die ihm folgten, fielen über ihn her, erwürgten ihn und tranken so viel von seinem Blute, daß sie sich, geschwollen als ob sie bersten wollten, neben den Hirsch niederlegten.

Da traten sie mit der Suppe und den Schnepfen herein und stellten sie auf den Eichenblock; die Suppe tranken wir aus dem Topf, ich wollte meine Marinina nicht wecken und ließ ihr Teil in die warme Asche setzen, die Vögel wollten wir morgen früh verzehren. Nun begann sich der Sturm in dem Walde wieder zu heben, und das Gewitter zog mit Macht heran.

Wir fuhren in seinem Wagen, wir tranken seinen Wein. Haben wir dir etwas verheimlicht? Waren nicht seine Diener unsere Diener? Füllte sein Gold nicht deine Taschen? Nahmst du die sieben Besitzungen nicht an? Damals hast du geschwiegen und alles angenommen; da hättest du dreinschlagen sollen, Berndt Samzelius, da hättest du dreinschlagen sollen