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Aktualisiert: 23. September 2025


Aber von heute schon auf morgen konnte sich das erste dieser dunklen Haare bleichen, konnte sich diesem Munde zum erstenmal ein Schrei der Wildheit: der Wut und der Klage entlösen und er sich dann auf immer in Schweigen schließen, konnte dieser noch so helle und klare Geist sich trüben in der Nacht dieses Lebens . . . Und dann war es zu spät! Nein, nie durfte das sein!

Die Umgegend von Lichtenfels hatte mit den zwei Gulden, die er Strafe bezahlt, indessen noch zu viel der trüben Erinnerungen für ihn, und er beschloß deshalb das Thal hinunter und nach der nächsten kaum Dreiviertelstunden entfernten Eisenbahnstation zu marschiren, dort ein Glas Bier zu trinken und dann wieder, sich völlig Zeit nehmend, langsam zurückzugehen.

Er lernte begreifen, dass alles geniessenswert, und dass es beinahe thöricht ist, zwischen glücklichen und unglücklichen Erlebnissen zu unterscheiden. Er nahm alle seine Empfindungen und Stimmungen bereitwilligst auf und pflegte sie, die trüben so gut wie die heiteren: auch die unerfüllten Wünsche, die Sehnsucht.

Meine Liebe aber und ihren Opfertod halt’ ich vor dem Freunde tief verborgen: er ahnt nicht und soll nie erfahren, was sein glänzend Glück nur trüben könnte. Du siehst nun, o Cethegus, wie weit ab von deinem Ziel ein Gott deinen Plan gewendet. Mir hast du jenes Kleinod Italiens bringen wollen und hast es Totila zugeführt.

Medea. Was fragst du mich wenn du's weißt. Oder willst du's hören aus meinem Mund Was ich bis jetzt mir selber verbarg, Ich mir verbarg? die Götter mir bargen. Laß dich nicht stören die flammende Glut, Die mir, ich fühl' es die Wangen bedeckt, Du willst es hören und ich sag' es dir. Ich kann nicht im Trüben ahnen und zagen Klar muß es sein um Medea, klar! Man sagt und ich fühle es ist so!

Die Tyrannis des Dionys und die nicht minder machiavellistische Spartanermacht unter Agesilaos sind die Typen hellenischer Politik in diesen trüben Zeiten. Es sollten noch trübere folgen.

Da sah er auf einem Weidenstumpf zwei Menschen zusammengekauert hocken, einen silberhaarigen Greis und ein Weiblein. Sie hielten die Hände um die Kniee geschlungen, und aus den trüben Augen tropften schwere Tränen langsam über die Wangen herab.

Aber oft währte die Klarheit nicht von einem Sonntag zum andern, manchmal nicht von einer Minute zur andern. Stellt ein Glas voll reinsten Quellwassers hin, das durchsichtiger ist als Kristallmit jeder Stunde schwindet von selbst seine Klarheit dahin. Hängt einen Spiegel auf so rein und eben, wie ihr ihn finden mögtin wenig Stund wird er sich trüben vom Anhauch des Lebens.

Da kam die Minnigliche, wie das Morgenroth 287 Tritt aus trüben Wolken. Da schied von mancher Noth, Der sie im Herzen hegte, was lange war geschehn. Er sah die Minnigliche nun gar herrlich vor sich stehn. Von ihrem Kleide leuchtete mancher edle Stein; 288 Ihre rosenrothe Farbe gab wonniglichen Schein.

In jenes Krieges Mitte stellt euch jetzt Der Dichter. Sechzehn Jahre der Verwüstung, Des Raubs, des Elends sind dahingeflohn, In trüben Massen gäret noch die Welt, Und keine Friedenshoffnung strahlt von fern.

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