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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Da war das kleine, weiße Schneehöppli, das immer so eindringlich und flehentlich meckerte, dass Heidi schon mehrmals zu ihm hingelaufen war und es tröstend beim Kopf genommen hatte. Auch jetzt sprang das Kind wieder hin, denn die junge, jammernde Stimme hatte eben wieder flehentlich gerufen. Heidi legte seinen Arm um den Hals des Geißleins und fragte ganz teilnehmend: »Was hast du, Schneehöppli?
Viele malen sich dann noch das Land mit bunten Farben aus, Luftschlösser steigen empor mit Zauberschnelle, die eigenen wie der Freunde Herzen tröstend, betäubend Amerika, oh nur den Fuß erst dort an Land gesetzt und Alles, Alles ist vorbei, was sie da noch mit Sorge,
Als man zwei Tage darauf meinen Vater in den Sarg legte, waren seine Gesichtszüge wieder mild und sanft geworden, wie sie im Leben waren. Tröstend ging es in meiner Seele auf, daß sein Bund mit dem teuflischen Coppelius ihn nicht ins ewige Verderben gestürzt haben könne.
Sprachen die weichen halbgeöffneten Lippen nicht tröstend, wie in holden Engels-Melodien, von der unendlichen Seligkeit des Himmels? Nieder mich zu werfen in den Staub vor ihr, der Himmels-Königin, trieb mich ein unbeschreibliches Gefühl keines Wortes mächtig konnte ich den Blick nicht abwenden von dem Bilde ohnegleichen.
Nach solchem Zustand ohnmächtiger Bedrängtheit übermannte ihn Mitleid mit sich und mit der Künstlerin Fröhlich. Er verhieß ihr tröstend, daß es nun bald genug sei, und daß sie sich zurückziehen wollten, den Ort verlassen und das genießen, »was sie dir schuldigermaßen haben abtreten müssen.« »Wie viel meinst du woll, daß es is?« fragte sie abweisend. »Du merkst dir egal bloß, was wir kriegen.
Sein Stolz und seine Freude wurden enttäuscht, als ihnen auf dem Wege nach Classis die ersten ausgeschifften Höflinge begegneten und im Palast Quartier forderten, nicht für den Kaiser selbst, sondern für dessen Neffen, den Prinzen Germanus. »So sendet er doch den ersten nach ihm selbst,« sprach Belisar, sich selber tröstend im Weitergehen zu Cethegus. »Germanus ist der edelste Mann am Hof.
Er drückte seinem lieben Kameraden und Freund die Hand. – Stephan gab stark, gleichsam tröstend, den Druck zurück. Er wußte ja, wie der Hauptmann sich quälte.
Es war in dieser Kapelle eine hölzerne Mutter Gottes, mit seltsamer Krone und allerhand Flitter geschmückt, die aus einem kindlich geschnitzten Angesicht freundlich in die Welt schaute und die Rechte tröstend und mild erhoben hielt. Clarissa lag nun weinend und betend zu ihren Füßen und erzählte ihr ihr Leid und wie sie nun des Ritters Heilung verwirkt hätte.
Sie schlug die Augen auf. Fast zugleich hörte sie eine Stimme sagen: »Gottlob!« Und ein weibliches Haupt neigte sich über sie – es schien das der Wirtschafterin – und man versicherte tröstend, daß Doktor Sylvester gewiß gleich da sein werde. Da kam ihr Bewußtsein klar zurück, und zugleich brach sie in leidenschaftliches Weinen aus und drückte ihr Gesicht tief in die Kissen.
Die biblischen Stellen, die Sie anführen, waren mir, als ich sie nachschlug, wohl bekannt. Sie sind allerdings tröstend, weil sie Hoffnung gewähren, Vertrauen hervorrufen und auf Liebe, die sich erbarmt, zählen lassen. Ich muß aber doch, wenn ich meine innere Empfindung erschließe, sagen, daß gerade die von Ihnen angeführten Stellen nicht diejenigen sein würden, bei denen ich Trost suchen würde.
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