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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Es wurde daher wirklich ein Befehl ausgefertigt, welcher den Gouverneur des Tower anwies, sie in sicherem Gewahrsam zu halten und eine Barke brachte sie den Fluß hinunter nach dem Staatsgefängnisse. Ganz London wußte, daß die Bischöfe vor dem Geheimen Rathe standen. Das Publikum war in gespannter Erwartung. Eine große Menschenmenge füllte die Höfe von Whitehall und alle umliegenden Straßen.
Es könne sein, daß man ihm seinen Sitz im Hause vorenthalten müsse, aber der ganze Einfluß der Opposition werde dann aufgeboten werden, um seine Wiedererwählung durchzusetzen. MS. 7187+; +Lansd. Dies muß also am 19. November gewesen sein, denn Coke wurde am Abend des 18. in den Tower geschickt und am 20. wurde das Parlament prorogirt.
Man behauptete, daß jedes dieser Verbrechen von römisch-katholischen Priestern angestiftet oder doch gebilligt worden sei. Die Briefe, welche Eberhard Digby im Tower mit Citronensaft an seine Gattin geschrieben, waren unlängst veröffentlicht worden und wurden häufig angeführt.
Selbst die Schildwachen, welche am Verrätherthore unter Waffen standen, baten die Märtyrer, die sie bewachen sollten, um ihren Segen. Der Gouverneur des Tower war Sir Eduard Hales.
Kopf und Rumpf wurden in einen mit schwarzen Sammet bedeckten Sarg gelegt und in aller Stille unter dem Abendmahlstische der St. Peterskapelle im Tower beigesetzt. Vier Jahre später wurden die Steinplatten des Altarplatzes wieder aufgehoben und dicht neben Monmouth's Hülle die Überreste Jeffreys' gelegt. Es giebt in Wahrheit keine traurigere Grabstätte in der Welt als dieser kleine Platz.
Auch vor Oxford, der höchst loyalen Hauptstadt einer höchst loyalen Provinz, wurden sie abermals von dem Sheriff allein bewillkommnet. Aug. 1688; Bischof Sprat's Bericht über die Conferenz vom 6. Die Besatzung des Tower hatte auf das Wohl der gefangenen Bischöfe getrunken.
Sie war begleitet vom Geheimsiegelbewahrer, Earl von Clarendon. Ihr Gemahl empfing sie sehr kalt und sprach fast nur mit Clarendon, den er dringend um seine Fürsprache bat. Der Earl machte ihm keine Hoffnung, und noch den nämlichen Abend kamen zwei Prälaten, Turner, Bischof von Ely, und Ken, Bischof von Bath und Wells, mit einer feierlichen Botschaft vom Könige in den Tower. Es war Montag Nacht.
Hierauf gab ihnen der Gouverneur sehr deutlich zu verstehen, daß, wenn sie noch einmal in seine Hände kämen, er sie in schwere Eisen legen und auf die nackten Steine betten werde. „Wir haben uns die Ungnade unsres Königs zugezogen,“ war ihre Antwort, „und wir empfinden dies sehr schmerzlich; ein Mitunterthan aber, der uns droht, strengt nutzlos seine Lunge an.“ Man kann leicht denken, mit welchem Unwillen das ohnehin schon gereizte Volk erfuhr, daß ein vom protestantischen Glauben Abgefallener, der den Grundgesetzen Englands zum Hohn einen Commandoposten bekleidete, es gewagt hatte, ehrwürdigen Geistlichen mit allen Barbareien von Lollard’s Tower zu drohen .
Man dachte noch nicht an die Anlage der endlosen Reihen von Waarenmagazinen und der künstlichen Seen, die sich jetzt im Osten der Stadt vom Tower bis Blackwall erstrecken.
Inzwischen wurde die Volksmenge draußen immer zahlreicher und wüthender. Jeffreys bat darum, daß man ihn ins Gefängniß führen solle. Man holte von den in Whitehall tagenden Lords einen dazu nöthigen Verhaftbefehl herbei und Jeffreys wurde in einem Wagen nach dem Tower gebracht. Zwei Regimenter Miliz waren zur Eskorte aufgeboten worden, und sie hatten ein schweres Stück Arbeit.
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