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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Moiken kam aus der Küche mit einem Teller voll Butterbrot für die Rantumer. "Sagen Sie mal, kann man Spiegeleier bekommen?" fragte er, lauter als notwendig war. Er ging händereibend auf sie zu und trat auf, als ob er kalte Füsse hätte. Er setzte sich an einen freien Tisch, stand aber gleich wieder auf. "Wollen Sie mir's da hineinbringen, Moiken?" Er ging ins andere Zimmer.
»Gott schütz’ mich – Elsing – Elsing, was ist mir nur?« stammelte Wilms und wischte sich den Angstschweiß von der Stirn – »nach Hause – nach Hause.« Er lief, er stürmte dahin, bis er mit keuchender Brust den öden, schlummernden Hof erreicht hatte. Auf den Zehen schlich er dann durch den Flur und öffnete geräuschlos das Zimmer. Ein Nachtlicht brannte auf dem Tisch.
Die Damen hatten auf dem Sofa Platz genommen, die kleine Mieze, die sich zu den Mannsleuten rechnete, saß dem kleinen Ole vis-a-vis, der große Thienwiebel präsidierte. Die großartige Gans mitten auf dem Tisch in deren knusprigen Prachtrücken er eben energisch seine blitzende Bratengabel gestoßen hatte, roch durch das ganze kleine Zimmer.
Ganz erschrocken sagte Jörgen Thiis, daß ... daß ... daß er keine andere Absicht dabei gehabt habe als, als, als ... "Das weiß ich", schnitt sie ihm das Wort ab. Dann gingen sie zusammen hinunter. Bei Tisch sie hatten einen für sich allein nahm Jörgen Thiis das Thema natürlich wieder auf. Das könne nicht so abgetan werden.
„Dann haben wir den Richtigen gefunden!“ erklärte der Gabriel. „Dreiundzwanzig, vierundzwanzig, fünfundzwanzig!“ zählte der Michael. Damit ließen sie den sonderbaren Heiligen los. Der rutschte eilig vom Tisch herunter, hielt sich mit beiden Händen sein Hinterteil, verbeugte sich immer wieder untertänigst, machte einen Kratzfuß nach dem anderen und sagte mit sauer-süßer Miene: „Gehorsamster Diener!
Der Polnische Künstler hatte indeß seine Vorbereitungen getroffen, seinen kleinen Tisch hinter die Pumpen gestellt, daß er mit dem Rücken gerade gegen die Nagelbank des großen Mastes zu stehen kam, und während sich die Passagiere dicht um ihn her schaarten, und mit der Mannschaft oben auf der Barkasse, auf der Nagelbank selber, und in den den Platz gerade übersehenden Wanten hingen, sammelten sich die Cajütspassagiere wie auf einer Gallerie, auf dem Quarterdeck dem Genuß zu folgen.
Sobald die Uhr zehn schlug, suchte die Mutter durch leise Zusprache den Vater zu wecken und dann zu überreden, ins Bett zu gehen, denn hier war es doch kein richtiger Schlaf und diesen hatte der Vater, der um sechs Uhr seinen Dienst antreten mußte, äußerst nötig. Aber in dem Eigensinn, der ihn, seitdem er Diener war, ergriffen hatte, bestand er immer darauf, noch länger bei Tisch zu bleiben, trotzdem er regelmäßig einschlief, und war dann überdies nur mit der größten Mühe zu bewegen, den Sessel mit dem Bett zu vertauschen. Da mochten Mutter und Schwester mit kleinen Ermahnungen noch so sehr auf ihn eindringen, viertelstundenlang schüttelte er langsam den Kopf, hielt die Augen geschlossen und stand nicht auf. Die Mutter zupfte ihn am
Den Geist des Menschen, sagten die Männer, verunreinigte falsche Kunst mehr als die Unberührtheit von jeder Kunst. Da es dämmerte, wurden die Kupferstiche in ihre Behältnisse getan, der Tisch wurde wieder an seine Stelle gerückt, und wir trennten uns. Der Sturm hatte eher zu als ab genommen, und der Regen schlug in Strömen an die Fenster.
Ich tat es zum erstenmal, obschon wir über ein Jahr Tür an Tür gewohnt hatten. Mein Herz klopfte so stark, als wollte es zerspringen. Ich sah mich mit einer eigentümlichen Neugier im Zimmer um: es war ganz einfach, sogar ärmlich eingerichtet, von Ordnung war nicht viel zu sehen. Auf dem Tisch und auf den Stühlen lagen Papiere, beschriebene Blätter. Ueberall nichts als Bücher und Papiere!
Er schüttelte sich nur, wie Unrat ihn losließ. Aber das war schon jenseits der Schwelle, und die Tür schloß sich heftig vor seinen erstaunten Brauen. Der Artist schlug gewaltig auf den Tisch. »Menschenskind, Sie sind woll
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