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Als Noghai der Erbe des Landes Mengu Timur's ward, wurde durch gegenseitige Gesandtschaften und Schreibenwechsel der Weg der Kaufleute und Handelsgenossen wieder aufgethan. Die Ursachen des Heiles lagen in dem Plan; das Land Arran fing durch die Menge von Wagen und Zelten, von Pferden und Schafen Wogen zu schlagen an und dieser Länder Waaren nach einigen Jahren wieder an zu gebahren. IV. Beilage.

Dieser sandte den Emir Tekmisch, jener den Emir Kuwindschi mit einem Heere; Tekmisch ward von Kuwindschi geschlagen, aber dieser musste sich vor einem zweiten stärkeren Borrak's zurückziehen. Borrak verwüstete Choten und schlug auch das Heer, welches Kaidu und Kipdschak, der Feldherr Mengu Timur's, des Herrschers von Kipdschak, wider ihn geführt.

Schemseddin, wohl einsehend, dass der Kampf um den Thron auch seiner Macht und seinem Leben gelte, bot Alles zur Rüstung eines zahlreichen Heeres auf. Hunderttausend auserwählte Reiter aus allen Nationen und Religionen, Mongolen, Musulmanen, Armenier, Georgier, Turkmanen nahmen das Feld. Den Vortrab von fünfzehntausend befehligte Alinak . Ein Ende Januars eingefallener tiefer Schnee verspätete den Aufbruch des Heeres. [RN: 9. Silkide 682/29. Jan. 1284] Endlich zog der Vortrab unter dem Befehle von Alinak, Baisar Aghul und Taghai Kokoltasch gegen Kaswin, wo dreihundert dem Arghun eigen gehörige Familien von Usen aufgehoben wurden. Arghun sandte, sobald er von dem Anmarsche des Heeres Kunde erhalten, Boten an seinen Schatz in Gurgan (Hyrkanien) und an die Werkstätten von Nischabur, Tus und Isferain, um Geld, Waffen, Kleider herbeizuschaffen, die er unter die Emire des Heeres vertheilte. Melik Fachreddin von Rei, der das Register darüber führte, hatte dasselbe: Verzeichniss der unter das siegreiche Heer vertheilten Summen überschrieben. Arghun, der zufällig zur Vertheilung gekommen und das Register gesehen, nahm die Feder und schrieb das Wort: siegreich mit ungemein schönem persischem Schriftzug, dessen er vollkommen Meister war, hin. Kawameddin, der persische Wesir, der zugegen, deutete diesen Umstand sogleich auf die schönste Erfüllung des gehofften Sieges. Am folgenden Tage traf die Nachricht von dem Unfalle Kaswins ein; Arghun sandte den Vortrab unter dem Befehle Timur's voraus, liess den Sischi Bachschi beim schweren Gepäcke zurück und brach selbst auf der Strasse von Temische auf. Ahmed war indessen mit acht Tomanen, d.

Moharrem 680/10. Redscheb 680/30. Das Heer Mengu Timur's zählte fünf und zwanzigtausend Mongolen, fünftausend Georgier, eine armenische, von König Leo befehligte Truppenabtheilung und eine der Türken Rums; auch das ägyptische Heer, welches die ersten der Emire befehligten, war von syrischen Turkmanen und Kurden verstärkt.

Hier ward das goldene Zelt aufgeschlagen, aussen und innen von Gold gewirkt, mit goldenen Nägeln und goldenen Stricken befestigt, und vierzig Tage lang gerastet und getrunken; dieses Fest wurde jedoch durch den Tod des Prinzen Suntai, des Bruders Hulagu's, getrübt. Hierauf wurde nach der Stadt Kesch vorgerückt, welche in der Folge als der Geburtsort und die Grabstätte der Ahnen Timur's unter dem Namen von Schehr Sebs, d.

Huladschu, der zwölfte Sohn Hulagu's, hatte die Sklavin Ilkadschi, aus dem Lager der Frau Tokus, zur Mutter, welche später mit dem Kopfschmucke Baghtak zur Frau erhoben ward; Vater von vier Söhnen. Ilkadschi war auch die Mutter Scheibawedschi's, des dreizehnten Sohnes; und die des vierzehnten, Taghai Timur's, eine Beischläferin Sklavin aus dem Lager der Frau Kutui, Vater's von fünf Söhnen.

Sie war, wie oben unter der Regierung Hulagu's erwähnt worden, ihrem Gemahle in's Lager der Mongolen gefolgt und hatte immer seitdem am Hofe verweilt, jetzt aber ward ihr die Erlaubniss der Rückkehr in's Vaterland und die Vollmacht, dasselbe im Namen des Ilchans als Statthalter zu verwalten, zu Theil; sie dankte diese Gunst hauptsächlich der Verwendung der grossen Frau Oldschai, der Mutter Mengu Timur's, welche nebst der grossen Frau Tokuschan und der Mutter Abaka's vor dreissig Jahren ihren ersten Gemahl, Hulagu, auf dem Feldzuge nach Persien begleitet hatte und als Wittwe desselben und dann seines Sohnes Abaka des grössten Ansehens genoss.

Taschmenku beschäftigte sich mit den Regierungsgeschäften, ward aber seiner Stelle entsetzt, weil er an der Spitze der im Namen des Ilchans Ahmed erlassenen Befehle statt der hergebrachten Formel blos Ahmedaga schrieb, was wider allen mongolischen Kanzleistyl . Nachdem er ein Jahr lang Fars verwaltet, wurde die Statthalterschaft der Frau Abisch, der gebornen Atabegin, Fürstin des Landes, Wittwe Mengu Timur's, des bald nach seinem Bruder Abaka verstorbenen eilften Sohnes Hulagu's, übertragen.