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Aktualisiert: 6. Juni 2025
In Prag hat sich der Poebel, Glaubenspoebel Erfrecht was nimmermehr zu dulden ziemt. Wer Christ und Edelmann ist aufgefordert Zu ziehn mit uns fuer Gott und fuer das Recht. Einige. Seht uns bereit! Andere. Mit Gut und Blut und Leben! Ferdinand. Besendet Tilly, schreibt an Baierns Herzog, Dass uns ihr Beistand sicher, wenn er not.
Er hatte seine Befehle in einem Zimmer ausgefertigt, in dem sich lauter Pyramiden von Totenschädeln und Gebeinen befanden. Eine düstere Ahnung ergriff ihn, selbst Pappenheim erbleichte. Am Morgen des Schlachttages schickte Tilly den Pappenheimer mit zweitausend Kürassieren aus, damit er rekognosziere.
Nur wenn er gelegentlich an die Straßen des Schwarzwaldes kommt, hört er die Namen Tilly und Wallenstein nennen und vernimmt schreckliche Kunde über die Heimsuchung der württembergischen Lande und die harte Prüfung des Herzogs Eberhard III., der die Heimat verlassen und nach Straßburg flüchten mußte.
Die Allegorie war aber gar nicht so übel angebracht, und hätte sich auch schon ohne Tilly recht leidlich und genügend erklären lassen, denn Bachus hatte hier schon in der That in manchen Kopf seinen Pechkranz hineingeworfen, daß es lichterloh zum Dache hinausbrannte, ohne weiter eben größeren Schaden anzurichten, als der alte Pechkranz in damaliger Zeit angerichtet haben sollte.
Der Tilly, der papistische Hund, jagt die Dänemärkschen hin und her, und die Pestilenz ist auch wieder da. Laßt euch einsegnen und damit holla! Die Hauptsache ist die, daß du dich des Nachts nun nicht mehr so zu graulen brauchst!«
Es wurde schlimmer als je vordem. Als es sich herumsprach, daß der Tilly den Dänenkönig bei Lutter geschlagen hatte und hinter ihm her war, war die Angst vor ihm groß im Lande, aber die Dänen trieben es eher ärger als die Kaiserlichen; wo sie hinliefen, hinterließen sie Asche, Schutt und Not, und waren sie vorbei, dann kamen die Waldsteinschen und wüteten wie die Besessenen.
Zwar hieß es mit einem Male, daß es Frieden geben sollte, denn Tilly war in Celle und verhandelte mit dem Herzoge, aber es kam nur noch schlimmer; so schlimm wurde es, daß Viekenludolf ein ganz anderes Lachen bekam.
An diese Schriften schließen sich viele andere; an die von Riemann und Beltrami einige interessante Arbeiten von de Tilly, Genocchi, von Escherich und Bianchi; an die von Klein verschiedene Abhandlungen von Battaglini, d'Ovidio, de Paolis und Aschieri, Cayley, Lindemann, Schering, von Story, H. Stahl und Voß, von H. Cox und A. Buchheim.
Darauf zog er südwärts dem alten Tilly entgegen, und in jenen Herzfeldern Deutschlands, bei Leipzig, wo mehrmals die deutschen Geschicke ausgekämpft worden sind, sollte nun die Entscheidung fallen. Tilly hatte sein Hauptquartier in einem abgelegenen Hause vor Leipzig, er merkte erst nachher, daß es des Totengräbers Haus gewesen.
Dahingeschmolzen vor Der schwed'schen Stärke waren eure Heere, Am Lech sank Tilly, euer letzter Hort; Ins Bayerland, wie ein geschwollner Strom, Ergoß sich dieser Gustav, und zu Wien In seiner Hofburg zitterte der Kaiser.
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