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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Als dem achaeisch-thebanischen Heer das Anruecken der Roemer gemeldet ward, war von Schlagen nicht mehr die Rede; man ratschlagte einzig, wie es wohl gelingen moechte, den sicheren Peloponnes wieder zu erreichen; eiligst machte die Armee sich davon und versuchte nicht einmal, die Stellung bei den Thermopylen zu halten.
Der Konsul mit der Hauptarmee folgte nach; die Gesamtmacht der Roemer sammelte sich in Larisa. Statt eilig nach Asien zurueckzukehren und vor dem in jeder Hinsicht ueberlegenen Feind das Feld zu raeumen, beschloss Antiochos, sich in den von ihm besetzten Thermopylen zu verschanzen und dort die Ankunft des grossen Heeres aus Asien abzuwarten.
Dareios hatte es getan; von flüchtigen Landleuten benachrichtigt, daß Alexander kaum einige Stunden entfernt jenseits der Strandpässe stehe und nichts weniger als auf der Flucht sei, mußte er sich, da er sein ungeheures Heer weder schnell zurückziehen konnte, noch es gegen diese Thermopylen Kilikiens vorzuschieben wagte, in der engen Ebene gelagert zu einer Schlacht bereitmachen, für die er jetzt die Vorteile des Angriffs dem Feinde überlassen mußte.
In derselben Absicht gewährte er den Ambrakioten die Autonomie, die sie mit der Austreibung der makedonischen Besatzung hergestellt hatten: er habe selbst sie ihnen anbieten wollen, sie seien ihm nur zuvorgekommen. Wenn auch die Thessaler, die Amphiktyonen, Alexanders Hegemonie anerkannt hatten, von Theben, Athen, Sparta waren keine Gesandten in den Thermopylen erschienen.
Daß die Athener zunächst mit der Besetzung der Thermopylen 352, nach Philipps ersten Erfolgen gegen die Phokier zeigten, was sie wollten, wies ihrem Gegner seinen weiteren Weg. Noch hatten sie ihre Flotte, damit auf dem Meere eine Überlegenheit, der nur Raschheit und Entschlossenheit fehlte, um die erst werdende makedonische Flotte zu erdrücken.
Die roemische Flotte, die waehrend des Feldzugs in Griechenland die Aufgabe gehabt hatte, die Verbindung zwischen Griechenland und Kleinasien zu unterbrechen, und der es auch gelungen war, um die Zeit der Schlacht bei den Thermopylen einen starken asiatischen Transport bei Andros aufzugreifen, war seitdem beschaeftigt, den Uebergang der Roemer nach Asien fuer das naechste Jahr vorzubereiten und zunaechst die feindliche Flotte aus dem Aegaeischen Meer zu vertreiben.
Durch die Nähe der makedonischen Heeresmacht erschreckt, beeilte man sich in Hellas, den Schein tiefen Friedens anzunehmen. Weil demnach die früheren Verhältnisse, wie sie von Philipp gegründet waren, noch bestanden, berief Alexander die Amphiktyonen nach den Thermopylen, forderte und erhielt von ihnen durch gemeinsamen Beschluß die Anerkennung seiner Hegemonie.
Man hört die russische Stimme, Dostojewskys in sich selbst verzehrte, Tankschlachten in den Nerven ausspielende, ungeheuer nach erlösendem Oben sich drängende Demut. Seine Landsleute kommen weiter in die Seele hinein, indem sie sich opfern, und die Thermopylen ihres Geistes beginnen stärker als die hellenischen Überlieferungen die Jugend zu ergreifen.
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