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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die Farbe der See war nicht merkbar verändert, aber ein paar Zoll unter der Oberfläche zeigte der Thermometer nur 23°, während er ostwärts auf hoher See unter derselben Breite und gleichfalls an der Meeresfläche auf 25°,6 stand. Trotz der Strömung zeigte die geringe Temperatur des Wassers die Untiefe an, die nur auf wenigen Karten angegeben ist.
Für das hiesige Klima reicht diese leichte und luftige Bauart vollkommen aus, denn bei einer Höhe von 5 bis 6000 Fuss über dem Meere hat das Thermometer in der Regenzeit sowohl als in der trockenen selten unter 15° vor Sonnenaufgang.
Obgleich wir vom Hauptorte Siuah nur noch einige Stunden entfernt waren, und es hoch aus den Palmen östlich von uns emporragen sahen, hatte ich es doch für nöthig gefunden, hier um 10 Uhr zu lagern, da das Thermometer um jene Zeit schon 30 Grad angab: wir mussten gielen, wie die Araber sagen, d.h. die heisse Zeit vorüber gehen lassen.
Aus mehreren Spalten im Gestein dringen hier in Absätzen warme Wasserdünste; wir sahen den Thermometer darin auf 43°,2 steigen; Labillardière hatte acht Jahre vor uns diese Dämpfe 53°,7 heiß gefunden, ein Unterschied, der vielleicht nicht sowohl auf eine Abnahme der vulkanischen Thätigkeit als auf einen lokalen Wechsel in der Erhitzung der Bergwände hindeutet.
Obgleich der 200 m lange Weg zu unserem Observatorium nicht verlockend erschien und das Thermometer nur + 12° C. zeigte, konnte ich meine Ungeduld doch nicht länger bezwingen und stand bald nach unserem Frühstück fröstelnd auf der Plattform.
Narziß fing an, sich zurückzuziehen und fremd zu tun; das stand ihm frei; aber mein Thermometer fiel, so wie er sich zurückzog. Meine Familie bemerkte es, man befragte mich, man wollte sich verwundern.
In Tarudant, wo die Datteln schlecht reifen, dürften vielleicht + 21° Durchschnittswärme sein. Hemsö führt noch an, dass im Winter weder in einem Hafen noch in irgend einer Stadt je das Thermometer unter + 4° R. sinkt. In Uesan beobachtete ich eines Tages im December leichten Schneefall, und die Leute sagten mir, es käme dies alljährlich vor, aber der Schnee bleibt nie liegen.
Trotz der hohen Lage zeigte hier der hunderttheilige Thermometer gegen Sonnenuntergang 13°,8, das heißt 3°,7 mehr als mitten am Tage auf dem Monte Verde. Dieser höhere Wärmegrad kann nur von der Strahlung des Bodnes und von der weiten Ausdehnung der Hochebene herrühren. Wir litten sehr vom erstickenden Bimsstaub, in den wir fortwährend gehüllt waren.
Nach einer kleinen Reihe von Beobachtungen, die ich in drei Jahren theils in Caracas selbst, theils in Chacao, ganz in der Nähe der Hauptstadt, angestellt, hielt sich der hunderttheilige Thermometer in der kalten Jahreszeit bei Tage meistens zwischen 21 und 22°, bei Nacht zwischen 16 und 17°. In der heißen Jahreszeit, im Juli und August, steigt er bei Tag auf 25 26°, bei Nacht auf 22 23°. Dieß ist der gewöhnliche Zustand der Atmosphäre, und dieselben Beobachtungen, mit einem von mir berichtigten Instrument angestellt, ergeben *als mittlere Jahrestemperatur* von Caracas etwas mehr als 21°,5.
Dieser Umstand macht es bis zu einem gewissen Grade erklärlich, warum bei gleich heiterem Himmel, bei ganz gleichem Thermometer- und Hygrometerstand nahe an der Erdoberfläche, der Pic auf Schiffen, die gleich weit davon entfernt sind, des einemal sichtbar ist, das anderemal nicht.
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