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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wir waren in dem Theater in der Hofburg gewesen, und da die Nacht gar so schön und heiter war, so bestimmte uns dieser Umstand, das Anerbieten eines Freundes, der mit uns der Vorstellung beigewohnt hatte, anzunehmen und, bevor wir nach Hause gingen, noch ein wenig bei seiner Familie einzutreten.
Aber sah er dasselbe nicht überall, sah er es nicht auch in der Kirche? Weil da hohle Pfaffen standen, nannte man ganz dasselbe groß und ewig. Wenn das Streben nach Wahrheit, das überall sich regte, im Leben und in der Dichtung Macht bekam, konnte es dann nicht auch bis zum Theater vordringen? Er war allmählich seiner Sache sicher geworden.
Regnard brachte seinen "Zerstreuten" im Jahre 1679 aufs Theater; und er fand nicht den geringsten Beifall. Aber vierunddreißig Jahr darauf, als ihn die Komödianten wieder versuchten, fand er einen so viel größern. Welches Publikum hatte nun recht? Vielleicht hatten sie beide nicht unrecht.
Groß, wie der Nutzen, sei auch der Schaden, den das Theater stifte. Im Alterthum habe man die bildenden und veredelnden Einflüsse der Schaubühne gepflegt, in unsern Zeiten dagegen völlig vernachlässigt. Dort habe die «disciplina theatri» geherrscht, hier dagegen, herrsche die «corruptela theatri»: «disciplina theatri plane nostris temporibus neglecta».
Und natürlich verfolgt mich die Erinnerung an alles, was ich gesehen habe, und ich erzähle es meinen Geschwistern wieder und wieder. Eines Tages, als wir aus dem einen oder andern Anlaß keine Schularbeiten haben, fällt es uns ein, daß wir Theater spielen und eines der Stücke aufführen könnten, die ich in Stockholm gesehen habe.
Einmal auf einer Reise kreuzten sich unsere Züge; ich speiste mit ihr und ihrem Gatten in einem Bahnhofsrestaurant, und er erzählte allerhand Witze, die mich nicht sonderlich amüsierten. Auch im Theater sprach ich sie einmal, sie war mit ihrer Mutter dort, die eigentlich noch immer schöner ist als sie ... der Teufel weiß, wo Herr Samodeski damals gewesen ist.
Aber sein Platz hatte gewechselt, er befand sich an einer der vorjährigen entgegengesetzten Stelle, und dies bewirkte, daß Hanno in seiner Verblüffung ernstlich daran zweifelte, ob dies fabelhafte Theater für ihn bestimmt sei.
Wir werden den Becher des Sokrates mit euch trinken! Wir haben nicht nötig, unsere Blicke auf Lyon zu werfen. Die Leute, die seidne Kleider tragen, die in Kutschen fahren, die in den Logen im Theater sitzen und nach dem Diktionär der Akademie sprechen, tragen seit einigen Tagen die Köpfe fest auf den Schultern.
Nach einem solchen Abend könnte man sogar zu einer neuen Inquisition ja sagen. Konfrontation ist das Einzige. Den Freiheitsschwätzer in solch ein Theater führen und nachdem die Zwerchfelle und Tränensäcke nach Schluß des ersten Aktes zu Ende gewirtschaftet haben, ihn fragen: Und das soll regieren? In Arco: Jeden Freitag gibt man hier den Drehorgelmännern die Luft in Pacht.
Endlich gab sie nach; sie blieb beim Theater, wurde aber zur Frau von Heygendorff erhoben. Es wird berichtet, daß sie noch in ihrem hohen Alter, als schon graue Locken das Gesicht umrahmten, von bezauberndem Reiz gewesen sei, besonders habe ihre Stimme etwas unvergleichlich Angenehmes gehabt.
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